Das MCU verdunkelt seine größten Kriege, indem es eine 60 Jahre alte Regel bricht

Das MCU verdunkelt seine größten Kriege, indem es eine 60 Jahre alte Regel bricht

Achtung! Dieser Artikel enthält Spoiler für What If…? Staffel 3, Episoden 5 und 6.

Erkundung der Entwicklung von Uatu dem Wächter in „Was wäre wenn…?“, Staffel 3

What If…? taucht tief in die Erfahrungen von Uatu the Watcher ein, während er das riesige Multiversum beobachtet, und wirft interessante Fragen zur Entwicklung des Marvel Cinematic Universe (MCU) und seinen bedeutendsten Konflikten auf. Obwohl das MCU seine erzählerische Odyssee 2008 begann, reichen die Wurzeln der Superheldenerzählung Jahrzehnte zurück, wobei Comic-Giganten wie DC und Marvel Mitte des 20. Jahrhunderts an Popularität gewannen. Heute hat die immense Popularität von Superhelden den Weg für Adaptionen auf verschiedenen Medienplattformen geebnet, auf denen das zeitgenössische Publikum diese spannenden Geschichten genießen kann.

Um diese Kultgeschichten vom Buch auf die Leinwand zu bringen, waren allerdings gewisse Änderungen nötig, um moderne Zuschauer wirklich zu fesseln. In der neuesten Folge, What If…? Staffel 3, kommt es zu einem bemerkenswerten Wendepunkt, als Uatu, ein Wächter, eine grundlegende Marvel-Regel bricht, die seit der Einführung der Figur im Jahr 1964 aufgestellt wurde.

Uatus Störung der kosmischen Ordnung in Staffel 3

Uatu missachtet erneut den Wächterkodex

Uatu der Wächter in „Was wäre wenn…?“, Staffel 3

Während der gesamten Serie dient Uatu als narrative Linse und führt das Publikum durch alternative Realitäten, die von der Heiligen Zeitlinie abweichen. Seine Rolle ist für eine umfassende Erforschung des Multiversums von entscheidender Bedeutung, da er einen Kontext liefert, den die Filme und anderen Shows des MCU nur oberflächlich behandeln. Traditionell ist Uatus Auftrag klar: Er muss ohne Einmischung beobachten. Doch „What If…?“ offenbart eine wachsende Unzufriedenheit mit dieser passiven Existenz.

Als er Zeuge der Tragödien wird, wird Uatus emotionale Verletzlichkeit deutlich. Seine Passivität wird zunehmend unerträglich, was ihn dazu veranlasst, einzugreifen. In Episode 5 der dritten Staffel greift er zugunsten von Riri Williams, auch bekannt als Ironheart, ein und rettet sie vor einer drohenden Begegnung mit Mysterio. In Episode 6 wirken sich Uatus Handlungen direkt auf das Schicksal des jungen Kwai Jun-Fan aus und verdeutlichen seine Erschöpfung, die er davon hat, bloß zuzusehen, wie das Chaos entsteht.

Die Auswirkungen von Uatus Handlungen auf die Geschichte und die MCU-Kontinuität

Uatus rechtzeitiger Regelbruch

Thanos gegen Scarlet Witch in Avengers: Endgame

Uatu hat vor Kurzem beschlossen, seine Beobachterrolle aufzugeben, eine interessante Wende angesichts seiner historischen Zurückhaltung, einzugreifen. Bis jetzt war sein Leben von Passivität geprägt, er war Zeuge der Tragödien, die zahllose Wesen im ganzen Multiversum heimsuchten. Seine Entscheidung zu handeln wird kritisch, wenn man über bedeutende Ereignisse nachdenkt, wie die katastrophale Verwüstung, die durch Thanos‘ Schnippen verursacht wurde , oder die umfassenderen Auswirkungen des Chaos im Multiversum. Die Tatsache, dass Uatu diesen bestimmten Zeitpunkt gewählt hat, um einzugreifen, wirft grundlegende Fragen zu seinen Beweggründen auf.

Seine Begegnungen mit Personen wie Riri und Kwai Jun-Fan werfen Kernfragen auf: Warum wartet er, um in scheinbar unbedeutenden Situationen zu handeln, und vernachlässigt dabei größere Konflikte? Es scheint widersprüchlich, dass Uatu in dieser Phase der Erzählung emotional involviert wird, wenn er zuvor Schrecken in viel größerem Ausmaß beobachtet hat. Diese scheinbare Veränderung in Uatus Charakterentwicklung unterstreicht nicht nur die emotionale Resonanz für die Zuschauer, sondern bereitet auch die Bühne für mögliche zukünftige Handlungsstränge im MCU. Sein Sinneswandel könnte zu Auftritten in kommenden Realfilmen führen und die Grenzen zwischen seiner etablierten Rolle und neuen Möglichkeiten verwischen.

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