Die Aufregung um Mortal Kombat 1 als mutige Wiederbelebung der Franchise ist möglicherweise auf ein Hindernis gestoßen, da jüngste Gerüchte darauf hindeuten, dass der Support des Spiels nach der Veröffentlichung früher als erwartet eingestellt werden könnte. Traditionell leben Titel von NetherRealm Studios von herunterladbaren Inhalten (DLC) und dem Hinzufügen von Gastkämpfern, wodurch ihre Lebensdauer oft über zwei Jahre hinaus verlängert wird. Eine kurze Lebensdauer wie die, die MK1 angeblich zugedacht ist, wäre für das Studio eine beispiellose Veränderung. Ungenutzte Entwicklungsarbeit könnte jedoch immer noch einem zukünftigen NetherRealm-Projekt zugutekommen und so möglicherweise dessen Rendite maximieren.
Trotz der relativ positiven Resonanz auf die beiden bereits für MK1 veröffentlichten Kombat Packs haben zunehmende Spekulationen über mögliche Ergänzungen die Vorfreude der Community gesteigert. Das Aufkommen von Gerüchten über die Einstellung von DLC könnte diese optimistischen Prognosen jedoch erheblich dämpfen. Anstatt diese Situation als das Ende einer aufregenden Ära abzutun, besteht für NRS weiterhin die Möglichkeit, die geplanten Kämpfer aus Kombat Pack 3 in künftigen Titeln wiederzuverwenden.
Mögliche DLC-Ergänzungen in Mortal Kombat 1 gekürzt
Das Potenzial von Kombat Pack 3 bewahren
Kritiker haben eine vermeintliche Überbetonung von Gastcharakteren als erheblichen Fehler in MK1 bezeichnet. Während Gastauftritte sicherlich für Aufregung sorgen und Traumpaarungen schaffen können, hat die starke Präsenz externer Kämpfer – drei von sechs in beiden Kombat Packs – den Fokus vom reichen Erbe des Franchises abgelenkt, das der Titel ursprünglich feiern sollte. Leaks zu Mortal Kombat 1 Year 3 deuten darauf hin, dass ein Fokus auf beliebte Charaktere der Serie eine positivere Reaktion hätte hervorrufen können, möglicherweise mit:
- Ausfahrt
- Cassie Cage
- Kung Jin
- Sonya Blade
- Kano
- Ein unbekannter Gastcharakter
Anstatt sich komplett von dem zu distanzieren, was mit MK1 etabliert wurde, hat NetherRealm die Möglichkeit, dieselbe Engine und dieselben Systeme zu nutzen, um eine direkte Fortsetzung zu erschaffen. Indem sie mit den Charakteren starteten, die ursprünglich für Kombat Pack 3 vorgesehen waren, konnten sie nicht nur ihre Erzählung vertiefen, sondern auch wieder Kontakt zu Fans aufnehmen, die sich enttäuscht fühlten.
Angeblich aussortierte Kämpfer in künftige Titel einbinden
Die Einbeziehung dieser Charaktere aus Kombat Pack 3 von Anfang an in zukünftige Veröffentlichungen könnte die positive Resonanz deutlich steigern. Da andere bekannte Franchises wie Counter-Strike und Call of Duty plattformbasierte Strategien implementieren, um ihre Titel umfassend zu aktualisieren, könnte Mortal Kombat von der Übernahme eines ähnlichen Modells profitieren. Unabhängig davon, ob NetherRealm sich dazu entschließt, ein neues Mortal Kombat zu veröffentlichen oder auf Injustice 3 umzuschwenken – in dem es bereits MK-Charaktere gab – besteht die Möglichkeit, die Inhalte von KP3 zu nutzen und gleichzeitig die Fans zufriedenzustellen, die sich von MK1 mehr erhofft hatten.
NetherRealm hat das Potenzial, seinen Ansatz für das Franchise neu zu definieren, indem es eine Strategie entwickelt, die als progressiv und anpassungsfähig und nicht als bloße Wiederholung angesehen wird. Die Monetarisierungstaktiken in Mortal Kombat 1 haben Kontroversen ausgelöst und die überwältigende Begeisterung überschattet, die hätte geweckt werden können. Durch die Anpassung der DLC-Preise könnte der Übergang zu einem neuen Spielmodell von einem breiteren Publikum angenommen werden.
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