The Walking Dead Comics: Die böse Natur des Governors übertrifft die von Negan

The Walking Dead Comics: Die böse Natur des Governors übertrifft die von Negan

Überblick

  • Der Governor, wie er in den „Walking Dead“-Comics dargestellt wird, zeigt ein Maß an Böswilligkeit, das sogar das von Negan übertrifft, und schwelgt in extremer Grausamkeit.
  • In der Comic-Serie geht Negans Figur mit Bedacht vor und setzt Regeln durch, was einen starken Kontrast zu dem sadistischen Bild darstellt, das in der Fernsehadaption dargestellt wird.
  • Die abscheulichen Taten des Governors in den Comics stellen jene von Negan in den Schatten und bestätigen seinen Status als Inbegriff des Antagonisten.

Ein tiefer Einblick in AMCs The Walking Dead enthüllt zwei der berüchtigtsten Antagonisten, die Rick Grimes und seiner Gruppe eine Herausforderung stellten: den Governor, dargestellt von David Morrissey, und Negan, gespielt von Jeffrey Dean Morgan. Beide Charaktere hinterließen unauslöschliche Spuren des Schreckens, des Herzschmerzes und einer beträchtlichen Anzahl an Toten. Fans der Serie werden jedoch überrascht sein, dass der Governor in den Comics weitaus grausamer war als Negan. Während Negan für seine Brutalität bekannt war, tauchen die Taten des Governors in eine ganz andere Dimension der Verderbtheit ein.

Zuschauer könnten Negan als den verabscheuungswürdigeren der beiden empfinden, insbesondere angesichts der dramatischen Darstellung der Serie, die sich intensiv auf seine Gewalttaten – wie die berüchtigte Hinrichtung Glenns – konzentrierte und seine Theatralik in der Schurkerei zur Schau stellte. Im Gegensatz dazu wird Negan in den Comics als eine Figur dargestellt, die von einem verzerrten Moralkodex und einem Regelwerk beherrscht wird. Obwohl Negans Grausamkeit viele an der Gültigkeit seines endgültigen Erlösungsbogens zweifeln lässt, wirkt seine Charakterentwicklung in den Comics ausgeglichener und nachvollziehbarer als die seines Gegenstücks auf der Leinwand. Im Gegensatz dazu wird der Governor in Robert Kirkmans Originalcomicserie als typisches Monster dargestellt, wodurch seine Fernsehadaption vergleichsweise milde wirkt. Lassen Sie uns die verschiedenen Aspekte untersuchen, in denen die Schurkerei des Governors die von Negan in den Schatten stellt.

Der Governor: Ein Psychopath, Negan: Ein Tyrann

Der Gouverneur aus The Walking Dead

Den Comics zufolge besteht ein krasser Unterschied zwischen einem sadistischen Kriegsherrn und einem manipulativen Verrückten. Negan war ein Tyrann, der die Saviors mit rücksichtsloser Effizienz anführte, wenn auch mit einem Anschein von Ordnung trotz seiner Brutalität. Der Governor hingegen lebte von unverfälschter Grausamkeit.

  • Eine wesentliche Abweichung von der Erzählung der Serie betrifft seine Gewalttaten gegen Frauen, darunter die Gefangennahme und der Angriff auf eine Figur, die sich schließlich rächt, indem sie ihm ins Auge sticht.
  • Verstümmelung von Rick : Eine brutale Szene beinhaltete die Abtrennung von Ricks Hand, eine Handlung, die in der Fernsehserie weggelassen wurde.
  • Zurschaustellung von Zombieköpfen : Der Gouverneur bewahrte abgetrennte Zombieköpfe in Aquarien auf und nutzte sie als makabre Form der Unterhaltung.
  • Hielt einen zombifizierten Verwandten als Haustier : Seine Nichte Penny wurde eingesperrt und wie ein Haustier behandelt und schrecklichen Bedingungen ausgesetzt, im Gegensatz zu Negans Abneigung, Kindern Schaden zuzufügen.
  • Folter : Der Gouverneur unterzog Andrea extremer Folter und Misshandlung, was seine gewalttätige Natur weiter verdeutlichte.
  • Angriff auf Maggie : Ein drastischer Angriff auf Maggie zeigt seine völlige Missachtung der Autonomie anderer; glücklicherweise wurde dieses Element in der Fernsehserie minimiert.
  • Massenmord : Bei seinem letzten Angriff auf das Gefängnis befahl der Gouverneur die Hinrichtung sämtlicher Lebewesen im Gefängnis, einschließlich der schockierenden Enthauptung von Tyreese, einer Figur, die in den Comics eine viel größere Rolle spielt als in der Serienadaption.
  • Hinrichtung von Andersdenkenden : Er war dafür bekannt, seine eigenen Anhänger zu töten, wenn sie seine Autorität in Frage stellten, was verdeutlicht, wie wenig Wert er auf das menschliche Leben legte.

Im Gegensatz dazu verstärkte die Serie Negans Charakterzüge, um ihn als sadistischere Figur darzustellen, während seine Handlungen in den Comics eine gewisse Methode des Wahnsinns zeigten, die oft durch einen strategischen Ansatz seiner Brutalität gekennzeichnet war. Dies war eine deutliche Abkehr von der sinnlosen Gewalt, die dem Governor zugeschrieben wurde.

Negans verzerrter Ethikkodex

Negan im Gefängnis aus The Walking Dead

Negan operierte nach einem klaren, wenn auch verdrehten Rahmen: Er unterwarf Menschen und bewahrte sie gleichzeitig für seine Zwecke. Er war dafür bekannt, Frauen und Kinder nach Möglichkeit vor Schaden zu bewahren, was in seiner Schreckensherrschaft, insbesondere in den Comics, einen Anschein ethischer Grenzen verdeutlichte.

Im krassen Gegensatz dazu fehlte dem Governor jeglicher moralischer Kompass. Seine Neigung zu Folter und Gewalt gegen jeden – auch gegen Frauen – diente ausschließlich seinem eigenen Vergnügen und seiner Dominanz. Im Gegensatz zu Negans manipulativen Kontrollspielen war der Ansatz des Governors schlichte Brutalität ohne Raum für Verhandlungen oder Entscheidungen.

Während Negans Einsatz psychologischer Taktiken als innovativ gelten konnte, hatte der Governor Freude daran, Schmerzen zuzufügen, eine Eigenschaft, die für das Fernsehen deutlich abgeschwächt wurde. Dies könnte ein strategischer Schachzug gewesen sein, um im Verlauf der Serie chaotischere Antagonisten zu entwickeln.

Zum Verhalten gegenüber Frauen

Maggie und Negan in The Walking Dead

Während die Fernsehserie die Bosheit des Governors gegenüber Frauen deutlich abmilderte, waren seine Taten in der Comic-Serie wirklich erschreckend. Seine entsetzlich gewalttätigen Begegnungen mit Figuren wie Maggie und Michonne zeigten ein Maß an Brutalität, das viel zu weit verbreitet ist.

Trotz Negans gewalttätiger Art pflegte er in den Comics gegenüber seinen „Frauen“ eine perverse Form ethischer Standards. Obwohl ihnen die Illusion einer Wahl gelassen wurde – entweder sich ihm als Ehefrauen anzuschließen oder unter Härte zu arbeiten –, entwickelte sich aus der Beziehung letztlich eine Zwangsdynamik, die auf Angst basierte. Sein Umgang mit Frauen, oberflächlich betrachtet unterstützend, bleibt inakzeptabel. Verglichen mit den offenen Angriffen des Governors stellte Negans Methode eine heimtückischere Form der Kontrolle dar.

Im Grunde verkörpern beide Figuren das Böse, und obwohl der Governor Negan an Monstrosität übertrifft, kann keine Schlussfolgerung Negans Verhalten rechtfertigen. Der Fokus dieses Vergleichs liegt darauf, die Tiefe des Charakters des Governors zu ergründen, anstatt Negans Handlungen zu entschuldigen.

Der Krieg des Gouverneurs: Ein Ausbruch der Blutlust

Der Gouverneur aus The Walking Dead

In den Comics war der Angriff des Governors auf Ricks Gruppe während des Gefängnis-Arcs von einer persönlichen Rache nach dem Tod seiner Tochter motiviert. Ihm ging es nicht nur um Dominanz; er wollte Rache. Das Ergebnis war katastrophal und forderte zahlreiche Todesopfer, darunter auch den von Lori und ihrem Baby Judith, deren Tod sich deutlich von dem in der Fernsehserie unterschied.

Obwohl der Governor nicht direkt für Loris und Judiths Tod verantwortlich war, standen sie unter seinem Befehl – ​​was einige der groteskesten Szenen der Comics hervorhebt. Loris Tod, der tot auf Judith fällt, verleiht der Erzählung eine erschreckende Dimension. Negans anhaltender Konflikt mit Rick zog sich über mehrere Staffeln hin und ließ seine Figur wie einen unerbittlichen Unterdrücker erscheinen, während die chaotische Zerstörung durch den Governor flüchtiger, aber dennoch brutaler wirkte.

Fazit: Die Schurkerei des Gouverneurs setzt sich durch

Der Gouverneur in der Fernsehserie The Walking Dead

In der Arena der Schurken ist der Governor unübertroffen und gilt als derjenige, der für seine Brutalität und Bösartigkeit bekannt ist. Während Negan eine rücksichtslose Form der Tyrannei verkörpert, festigt die Darstellung des Governors als Inkarnation des Schreckens seine Position als ultimativer Bösewicht. Negans letztendlicher Weg zur Erlösung steht im krassen Gegensatz zur unnachgiebigen Natur des Governors. Obwohl die Erlösungsbögen komplex sein können, bleibt der Governor unerschütterlich böse und hinterlässt ein eindringliches Erbe in der Welt von The Walking Dead.

Quelle & Bilder

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