„Sie haben etwas Würze hinzugefügt“: Experte bewertet Genauigkeit von Steven Spielbergs mittelmäßigem Film über die Terroranschläge von 1972

„Sie haben etwas Würze hinzugefügt“: Experte bewertet Genauigkeit von Steven Spielbergs mittelmäßigem Film über die Terroranschläge von 1972

*Der Soldat James Ryan* erschien 1998 und war ein weiterer Triumph für Regisseur Steven Spielberg, der seinen Ruf im Bereich der Filme über den Zweiten Weltkrieg weiter festigte. In den 2000er Jahren erweiterte Spielberg seine Filmografie weiter mit bemerkenswerten Werken wie dem historischen Drama *Lincoln* und der Neuauflage des Musicalklassikers *West Side Story*. 2022 stellte er *Die Fabelmans* vor, einen halb-autobiografischen Film, der die Ursprünge seiner Leidenschaft für das Filmemachen widerspiegelt.

Untersuchung der Genauigkeit von Steven Spielbergs *München*

In historischen Ereignissen verwurzelt

Eric Bana und Ayelet Zurer in München
Eric Bana und Daniel Craig in einer Szene aus München
Geoffrey Rush in München

*München* kam 2005 in die Kinos und befasst sich mit Israels Geheimoperationen nach den tragischen Ereignissen der Olympischen Spiele 1972, bei denen Mitglieder der israelischen Mannschaft von der palästinensischen Gruppe „Schwarzer September“ brutal angegriffen wurden. Diese fesselnde Erzählung bietet eine Starbesetzung, darunter Eric Bana, Daniel Craig, Ciarán Hinds und Geoffrey Rush. Trotz seines beträchtlichen Produktionsbudgets von 70 Millionen Dollar spielte der Film weltweit nur 131 Millionen Dollar ein, wobei lediglich 47 Millionen Dollar aus den Inlandseinnahmen stammten, was ihn zu einem von Spielbergs kleineren kommerziellen Erfolgen macht (Quelle: Box Office Mojo ).

Trotz seiner Schwierigkeiten an den Kinokassen wurde „München“ mit fünf Oscar-Nominierungen gewürdigt, was seine Anerkennung bei den Kritikern unterstreicht.

In einer aufschlussreichen Diskussion, die in einem Insider -Video zu hören ist, gibt der ehemalige CIA-Antiterroragent John Kiriakou seine Sicht der Authentizität des Films wieder. Er schildert die Ereignisse rund um das Massaker und die Vergeltungsmaßnahmen Israels und betont, dass der Film sich zwar kreative Freiheiten nimmt, aber weitgehend den historischen Fakten treu bleibt. Im Folgenden finden Sie Kiriakous Einsichten:

München erzählt die wahre Geschichte des Anschlags auf die israelische Olympiamannschaft während der Olympischen Spiele 1972. Dieser grausame Akt wurde von der palästinensischen Terrorgruppe Schwarzer September verübt und führte zum Tod aller israelischen Athleten.

Der Clip zeigt, wie das israelische Team einen der für das Massaker verantwortlichen Terroristen eliminiert. Danach verfolgte und eliminierte die israelische Regierung fast alle Beteiligten, mit Ausnahme eines, der an Altersschwäche starb. Es handelte sich nicht um ein einzelnes Team, das diese Mission durchführte; vielmehr waren mehrere Teams über mehrere Jahre im Einsatz.

In Bezug auf den Realismus würde ich ihm eine sieben von zehn Punkte geben, da die grundlegende Erzählung des Films, obwohl sie etwas dramatisiert ist, genau auf wahren Begebenheiten basiert.

Auswertung der Erkenntnisse von John Kiriakou

*München*: Ein unterschätztes Juwel in Spielbergs Filmografie

Avner (Eric Bana) sitzt auf einem Stuhl und hält eine Waffe in München

Kiriakous Kommentar erinnert an die Stärken von *München*. Dieser Film wird in Diskussionen über Spielbergs beste Werke aufgrund seiner glanzlosen Einspielergebnisse oft übersehen, verdient aber mehr Aufmerksamkeit. Die Tiefe des Erzählens gepaart mit einer talentierten Besetzung machen ihn zu einer bemerkenswerten Ergänzung von Spielbergs Werk. Sein Engagement, ein bedeutendes historisches Ereignis mit einem gewissen Maß an Realismus darzustellen, hebt ihn hervor und sollte seinen Status über den einer bloßen Fußnote in der glanzvollen Karriere des Regisseurs hinausheben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Quellen von Insider und Box Office Mojo .

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert