Die 10 wichtigsten Änderungen an Edward Cullens Charakter im Twilight-TV-Remake

Die 10 wichtigsten Änderungen an Edward Cullens Charakter im Twilight-TV-Remake

Während die Produktion des mit Spannung erwarteten TV-Remakes von Twilight in vollem Gange ist, bietet sich die perfekte Gelegenheit, über Edward Cullens komplexes Vermächtnis nachzudenken und zu untersuchen, wie die kommende Serie die Darstellung ihres ikonischen Protagonisten verbessern kann. Edward Cullen ist eine Figur, über die sich die Meinungen fast ebenso spalten wie über das Franchise selbst. Für einige Fans verkörpert er den Inbegriff des grüblerischen romantischen Helden – einen byronischen Vampir mit einem verborgenen Herz aus Gold. Für andere verkörpert er eine kontrollierende, besitzergreifende Figur, deren Art von Vampirismus oft als problematisch angesehen wird.

Die TV-Adaption soll auf Midnight Sun basieren , Stephenie Meyers Neuerzählung ihres Originalromans, die die Geschichte aus Edwards Perspektive erzählt. Während die Handlung weitgehend gleich bleibt, bietet die Betonung von Edwards Sichtweise tiefere Einblicke in seinen Charakter. Diese Veränderung könnte dazu beitragen, mehrere Bedenken auszuräumen, die Fans und Kritiker in den letzten Jahren geäußert haben, wie etwa sein beunruhigendes Verhalten, das von Stalking und einem eklatanten Mangel an Humor geprägt ist.

1. Edward sollte weniger zwanghaft und besitzergreifend sein

Edwards berüchtigte Qualität ist nicht gut gealtert

Keiner

Der auffälligste Fehler in Edwards Charakterisierung war sein besitzergreifendes Verhalten gegenüber Bella. Dieses durchdringende Merkmal kommt in der gesamten Serie immer wieder vor. Auch wenn die Verfilmungen dies abgeschwächt haben, bleibt der Kern des Problems bestehen. Edwards Handlungen – wie die Einschränkung von Bellas Kontakten mit Jacob in Eclipse oder sogar die Inszenierung ihrer Entführung – unterstreichen die problematische Natur seiner Besessenheit.

Was diese Situation kompliziert, ist, dass diese Verhaltensweisen in der Serie oft romantisiert werden. Da Edward ein Vampir und Bella ein Mensch ist, werden seine Handlungen manchmal als Beschützerinstinkte dargestellt. Obwohl dies in bestimmten Szenarien eine Überlegung verdient, entbindet es ihn nicht von der Verantwortung, wichtige Informationen zurückzuhalten und Bella damit zu entmachten.

2. Edward muss mehr Wachstum und Veränderung erleben

Eine längere Laufzeit bietet Möglichkeiten zur Selbstreflexion

Keiner

Um eine fesselndere Erzählung zu fördern, muss das TV-Remake sicherstellen, dass sich Edward im Laufe der Zeit sinnvoll weiterentwickelt. Mit einer längeren Laufzeit kann die Serie seiner Charakterentwicklung mehr Aufmerksamkeit widmen – etwas, das in den Verfilmungen oft zugunsten von Bellas Handlungsbogen vernachlässigt wurde. Infolgedessen wirkte Edward oft statisch. Die frische Perspektive von Midnight Sun erfordert jedoch eine Erforschung seiner Komplexität und hilft dem Publikum, sich besser mit ihm zu identifizieren.

3. Edward sollte mehr Reife zeigen

Edwards fortgeschrittenes Alter lässt seine Unreife auffallen

Keiner

Obwohl Edward ein unsterblicher Vampir ist, zeigt er oft eine Unreife, die für sein Alter unpassend erscheint. Seine gelegentliche Kleinlichkeit und sein grüblerisches Verhalten können ungewollt humorvoll wirken und den ernsten Ton seines Charakters untergraben. Daher sollte das TV-Remake versuchen, Edward reifer darzustellen, was seinen Charakter verankern und ihn für das moderne Publikum, das bei seinen Protagonisten möglicherweise Tiefe sucht, zugänglicher machen würde.

4. Das Twilight-Remake muss Edward als klassischen Vampir neu erfinden

Dem unblutigen Vampirismus der Familie Cullen mangelt es an Authentizität

Keiner

In den Originalgeschichten werden die Cullens als „vegetarische“ Vampire dargestellt, die sich von Tierblut statt von Menschenblut ernähren. Diese eigentümliche Darstellung beraubt die Mythologie ihrer innewohnenden Düsternis und lässt Edward weniger bedrohlich erscheinen. Die kommende Adaption würde davon profitieren, Edward eine traditionellere Vampirpersönlichkeit annehmen zu lassen, was der Handlung mehr Komplexität und moralische Zweideutigkeit verleihen würde.

5. Das TV-Remake sollte tiefer in Edwards Hintergrundgeschichte eintauchen

Edwards tragische Herkunft macht ihn identifizierbarer

Keiner

Um die Erzählung zu bereichern, sollte die Adaption von Midnight Sun Edwards Hintergrundgeschichte hervorheben. Er wurde 1901 geboren und erlitt den Verlust seiner Eltern während des Grippeausbruchs von 1918 – ein Ereignis, das zu seiner Verwandlung in einen Vampir führte. Diese tiefe Tragödie prägt nicht nur seinen Charakter, sondern prägt auch seine Motivationen. Die Berücksichtigung dieser Elemente im Remake könnte eine tiefere Verbindung zwischen Edward und den Zuschauern schaffen.

6. Edward braucht einen Sinn für Humor

Edwards ursprünglicher Charakter war übermäßig düster

Keiner

Eine der wichtigsten Verbesserungen, die in der Adaption umgesetzt werden könnten, ist die Entwicklung von Edwards Sinn für Humor. Edwards Charakter wird oft als übermäßig ernst dargestellt, aber Momente der Leichtigkeit und des Charmes würden ihm guttun, was ihn zu einem ansprechenderen Protagonisten machen würde. Eine Prise Humor würde ihn nicht nur in den Augen des Publikums neu definieren, sondern auch zu einer dynamischeren Präsenz auf der Leinwand beitragen.

7. Edward muss ehrlich zu Bella sein

Klare Kommunikation könnte große Konflikte verhindern

Keiner

Während Bellas Charakter einige Änderungen erfahren könnte, sind Edwards Kommunikationsfehler für viele Konflikte der Saga entscheidend. Beispielsweise beruht die gesamte Prämisse von New Moon auf Edwards Unwillen, mit Bella zu kommunizieren. Das Fernseh-Remake sollte die Bedeutung eines offenen Dialogs zwischen ihnen betonen, eine tiefere emotionale Verbindung ermöglichen und Missverständnisse vermeiden, die die Handlung in früheren Adaptionen bestimmt haben.

8. Edward sollte seine Rivalität mit Jacob beilegen

Die Rivalität zwischen Edward und Jacob wurde zu einem unvergesslichen Meme

Keiner

Die berüchtigte Rivalität zwischen Edward und Jacob war ein bestimmender Aspekt der Serie. Das Remake könnte jedoch die Erwartungen des Publikums untergraben, indem es eine freundlichere Dynamik präsentiert. Wenn Edward Jacob als Freund und nicht als Rivalen annehmen würde, würde dies eine unvorhersehbarere Erzählung schaffen und gleichzeitig Edwards Entwicklung zeigen, was ihn insgesamt zu einem ansprechenderen Charakter machen würde.

9. Edward muss Bellas Entscheidungsfreiheit respektieren

Edward ignorierte oft Bellas persönliche Grenzen

Keiner

Während der gesamten Serie missachteten Edwards Handlungen oft Bellas Autonomie unter dem Deckmantel des Schutzes. Das Remake sollte einen differenzierteren Charakter darstellen, der Bellas Unabhängigkeit respektiert. Indem er ihre Gefühle und Entscheidungen priorisiert, kann Edward sich in einen unterstützenderen Partner verwandeln und den Zuschauern eine gesündere Darstellung von Beziehungen bieten.

10. Edward sollte nicht funkeln

Es ist wichtig, die funkelnde Vampir-Überlieferung fallen zu lassen

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Um das Remake bodenständig zu halten, muss schließlich das berüchtigte Element der glitzernden Vampire eliminiert werden. Obwohl dieser Aspekt schon während der Originalserie im Widerspruch zur traditionellen Vampirgeschichte stand, wird die Beibehaltung der Kernelemente des Vampirmythos die Glaubwürdigkeit erhöhen und den Zuschauern ein authentisches Erlebnis bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kommende Twilight-Saga eine Chance ist, Edward Cullen in einen weitaus sympathischeren und ansprechenderen Charakter umzugestalten. Durch die Berücksichtigung dieser Änderungen kann die Serie sowohl bei alten als auch bei neuen Fans Anklang finden. Twilight bleibt auf Hulu zum Streamen verfügbar für diejenigen, die die Geschichte vor der aktualisierten Adaption noch einmal erleben möchten.

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