Die 10 besten Weihnachtsfilme mit Bösewichten, die nicht an den Weihnachtsmann glauben

Die 10 besten Weihnachtsfilme mit Bösewichten, die nicht an den Weihnachtsmann glauben

Obwohl der Weihnachtsmann zweifellos eine zentrale Rolle bei den Weihnachtsfeierlichkeiten spielt, wird er nicht in allen Weihnachtsfilmen in einem positiven Licht dargestellt . Diese Kultfigur, auch als Father Christmas oder Kris Kringle bekannt, ist zum Synonym für den Geist der Saison geworden. In vielen Weihnachtsfilmen dient seine Rolle dazu, die Freude und die Wunder hervorzuheben, die er bringt. Es gibt jedoch Charaktere, die seine Existenz ablehnen und damit Disharmonie in die Weihnachtsstimmung bringen. Von Kriminellen bis zu Zynikern – diese Charaktere haben ihre eigene Beziehung zu Weihnachten und müssen oft dessen wahre Bedeutung annehmen.

10Die Geister, die ich rief (1988)

Gut vs. Gier

In dieser schwarzen Komödie verkörpert Bill Murray einen egozentrischen Fernsehmanager, dem Profit wichtiger ist als Menschen. Sein unermüdlicher Drang nach Einschaltquoten führt dazu, dass er seine Mitarbeiter vernachlässigt und sich von seiner Familie distanziert, was zu einem Leben ohne Liebe führt. An Heiligabend bekommt er Besuch von einem chaotischen Taxifahrer, der ihm als Führer durch seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dient und ihm die Konsequenzen seiner Gier vor Augen führt.

Dieser Film ist eine moderne Nacherzählung von Dickens‘ Klassiker „ Eine Weihnachtsgeschichte“ und betont, dass Großzügigkeit und Freundlichkeit im Mittelpunkt der Weihnachtszeit stehen. Seine kluge Unternehmenskritik, kombiniert mit Humor, findet heute genauso großen Anklang wie in den späten 80er Jahren. Er dient als wertvolle Erinnerung daran, wie wichtig es ist, trotz des Drucks des modernen Lebens eine festliche Stimmung aufrechtzuerhalten.

9Die Weihnachtschroniken (2018)

Der Weihnachtsmann gegen die Traurigkeit

Kurt Russell glänzt in diesem actiongeladenen Netflix-Abenteuer als Weihnachtsmann. Der Film dreht sich um Teddy, einen kleinen Jungen, der mit dem kürzlichen Verlust seines Vaters zu kämpfen hat, was seine Weihnachtsstimmung gefährdet und den Glauben seiner Schwester an den Weihnachtsmann bedroht. Ihre zufällige Begegnung mit dem echten Weihnachtsmann zwingt die Geschwister dazu, Weihnachten nach einem Unfall mit seinem Schlitten zu retten.

Trotz anfänglicher Skepsis eines zynischen Polizisten enthüllt sich im weiteren Verlauf der Geschichte, dass die wahren Bösewichter nicht bösartig sind, sondern Menschen, die den Glauben an die Magie der Feiertage verloren haben. Der Film zeigt, dass Menschen durch die Verbindung zur Weihnachtsstimmung ihre Freude und ihren Glauben wiederentdecken können, und betont, dass selbst in den dunkelsten Zeiten Magie existiert.

8Böser Weihnachtsmann (2003)

Der Weihnachtsmann gegen die Bösewichte

In dieser unkonventionellen Version porträtiert Billy Bob Thornton einen fehlgeleiteten Weihnachtsmann mit einer Vorliebe für Ausschweifungen und Verbrechen. Willie T. Soke, begleitet von seinem „Elf“ Tony Cox, nutzt den unerschütterlichen Glauben eines Jungen an den Weihnachtsmann aus. Ihre Beziehung führt Willie schließlich zu einer Erlösung, die durch Mitgefühl den wahren Geist von Weihnachten widerspiegelt.

Der Film verkörpert den für die frühen 2000er Jahre typischen rohen Humor und stellt moralischen Verfall der Unschuld gegenüber . Aus der Perspektive des Glaubens eines Kindes vermittelt er auf clevere Weise eine Botschaft der Hoffnung und Besserung inmitten des Chaos.

7Die Muppet-Weihnachtsgeschichte (1992)

Muppets gegen Caine

Diese Adaption des viktorianischen Klassikers ist eine Mischung aus Humor und Herz, mit Michael Caine in der Hauptrolle als Ebenezer Scrooge. Die Muppets liefern eine skurrile Kulisse für eine ergreifende Geschichte über Erlösung. Während Scrooge durch den Besuch dreier Geister mit der grausamen Realität seiner Taten konfrontiert wird, werden die Zuschauer Zeuge seiner allmählichen Verwandlung.

Der Film ist ein Fest der Freude und verkörpert die Essenz der Weihnachtsmagie. Er erinnert das Publikum daran, dass Veränderungen möglich sind und oft aus einfachen Akten der Güte und Besinnung resultieren.

6Kevin – Allein zu Haus (1990)

Kevin gegen die Ungläubigen

Diese beliebte Komödie handelt vom jungen Kevin (Macaulay Culkin), der sein Haus vor Einbrechern verteidigt, nachdem seine Familie ihn während der Feiertage versehentlich zurückgelassen hat. Unbemerkt und unterschätzt erstrahlt Kevins Weihnachtsgeist, als er auf raffinierte Weise die Pläne zweier Räuber, Harry und Marv, durchkreuzt, die einen völligen Unglauben an Weihnachten verkörpern.

Obwohl der Weihnachtsmann nicht explizit anwesend ist, fängt der Film seinen Geist durch Kevins unerschütterlichen Glauben an das Fest ein. Die Erzählung verstärkt die Idee, dass echter Glaube Zynismus und Widrigkeiten überwinden kann.

5 Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat (2000)

Der Weihnachtsmann gegen den Grinch

In Ron Howards lebhafter Vision von Whoville lernen die Zuschauer den Grinch (Jim Carrey) kennen, der alles verkörpert, was gegen Weihnachten ist. Cindy Lou Whos Desillusionierung über die Weihnachtszeit lenkt die Aufmerksamkeit auf die Kommerzialisierung von Weihnachten. Als der Grinch plant, Weihnachten zu stehlen, erfahren wir die wahre Bedeutung von Gemeinschaft und Widerstandskraft.

Trotz seiner Versuche, die Stimmung in Whoville zu dämpfen, erkennt er letztendlich, dass das Wesen des Feiertags in Einigkeit und Liebe liegt. Seine herzerwärmende Verwandlung ist eine zeitlose Erinnerung daran, dass es in dieser Jahreszeit um mehr geht als nur um Geschenke und Dekorationen.

4Santa Clause – Eine schöne Bescherung (1994)

Der Weihnachtsmann gegen die ganze Stadt

In diesem charmanten Film spielt Tim Allen Scott Calvin, einen Mann, der versehentlich zum Weihnachtsmann wird, nachdem der ursprüngliche Weihnachtsmann ein vorzeitiges Schicksal ereilt. Scott muss Vaterschaft und neue Verantwortung unter einen Hut bringen und kämpft auf humorvolle Weise gegen seine Skepsis, während er sich in den wahren Weihnachtsmann verwandelt.

Während er mit der Skepsis seiner Ex-Frau und anderer Erwachsener umgeht, zeigt er die Kraft des Glaubens und der Freude. Diese Wandlung zeigt, wie wichtig es ist, kindliches Staunen zu fördern, insbesondere während der Weihnachtszeit.

3Ist das Leben nicht schön? (1946)

George Bailey vs. eine Welt ohne George Bailey

James Stewart spielt George Bailey, der am Weihnachtsabend in tiefer Verzweiflung versinkt. Dieser Film gilt als einer der herzzerreißendsten Weihnachtsfilme. Ein Engel erscheint und zeigt ihm, welche Auswirkungen sein Leben auf die Menschen um ihn herum hat. Er unterstreicht die Bedeutung des Glaubens an sich selbst und andere.

Obwohl der Weihnachtsmann keine direkte Rolle spielt, vermittelt der Film die weihnachtliche Stimmung und zeigt, dass Wunder tatsächlich möglich sind, insbesondere durch Taten der Güte und Liebe.

2 Das Wunder von Manhattan (2003)

Der Weihnachtsmann gegen die Central Park Rangers

Will Ferrells Buddy, der von Elfen aufgezogen wurde, begibt sich in New York auf die Suche nach seinem leiblichen Vater, was zu urkomischen und herzerwärmenden Momenten führt. Seine Aufrichtigkeit und Begeisterung für den Geist der Weihnacht stehen in krassem Gegensatz zu einer Welt, in der der Unglaube herrscht, und er begibt sich auf verschiedene Abenteuer, um die Existenz des Weihnachtsmanns zu beweisen.

Buddys Reise unterstreicht, dass der Glaube mächtig ist, und gipfelt in einem herzerwärmenden Finale, das die Gemeinschaft dazu vereint, erneut an Magie zu glauben.

1Das Wunder von Manhattan (1994)

Kris Kringle gegen den Staat New York

In dieser Adaption spielt Richard Attenborough Kris Kringle, der in einen Gerichtsprozess verwickelt wird, um seine Identität als Weihnachtsmann zu beweisen. Während er gegen Skepsis kämpft, werden in der Erzählung Themen wie Glaube und Vertrauen behandelt, während das Publikum gezwungen wird, über seine eigenen Zweifel nachzudenken.

Der Film gipfelt in Attenboroughs kraftvoller Erklärung, die in folgendem Monolog perfekt zusammengefasst ist:

„Ich bin nicht nur eine skurrile Figur, die einen charmanten Anzug trägt und ein fröhliches Auftreten hat. Wissen Sie, ich bin ein Symbol. Ich bin ein Symbol für die menschliche Fähigkeit, die selbstsüchtigen und hasserfüllten Tendenzen zu unterdrücken, die einen Großteil unseres Lebens bestimmen. Wenn Sie nicht glauben können, wenn Sie nichts im Glauben annehmen können, dann sind Sie zu einem Leben verdammt, das von Zweifeln beherrscht wird.“

Dieses Gefühl verkörpert den Geist der Weihnacht und erinnert uns daran, wie wichtig Hoffnung und Glaube während der Feiertage sind.

Quelle und Bilder

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