Dieser November markiert einen wichtigen Meilenstein, denn wir feiern 40 Jahre seit der Veröffentlichung von Gary Larsons legendären Far Side -Comics vom November 1984. Es ist bemerkenswert, wie viele beliebte Comics in diesem einzigen Monat entstanden sind, die Larsons zeitloses Talent für Humor zeigen. Mit urkomischen Reisen in die Hölle, herzerwärmenden Szenen aus der Serengeti und typischen Kuhwitzen hat Larson die Absurditäten des Lebens kunstvoll eingefangen, nur vier Jahre nach Beginn der beeindruckenden 14-jährigen Reise des Comics.
Zu Ehren dieses Jubiläums präsentieren wir zehn der lustigsten Far Side -Comics, die im November 1984 erschienen. Wir laden Sie ein, Ihre Favoriten im Kommentarbereich zusammen mit Ihren Gedanken zu Larsons besten wiederkehrenden Themen mitzuteilen.
10. Irgendein Glück gehabt?
10. November 1984 Comic
In diesem denkwürdigen Comic erkundigt sich eine Spinne nach dem Glück eines Fischers und lenkt so geschickt die Aufmerksamkeit auf die Gemeinsamkeit ihrer Beschäftigungen. Larson nimmt oft die Perspektive eines Tieres ein, um einen einzigartigen Kommentar zum menschlichen Verhalten abzugeben. Dies veranschaulicht er beispielsweise durch seine häufigen Darstellungen des Fischens, die oft mit dem Tod enden – eine eindringliche Interpretation aus der Sicht des Fisches. Weitere Comics zum Thema Fischen von Gary Larson finden Sie in der folgenden Galerie:
Larsons tiefe Wertschätzung für die Natur hat „The Far Side “, das er ursprünglich unter dem Titel „Nature’s Way“ vorschlug, stark beeinflusst. Obwohl dieser Titel auf viele Comics zutraf, bringt „The Far Side“ den surrealen Humor, den Larson in seine Werke einfließen ließ und der von skurrilen Tieren bis hin zu Außerirdischen und Robotern reicht, perfekt auf den Punkt.
9. Erinnern Sie sich an mich?
24. November 1984 Comic
8. Verkaufsautomat
2. November 1984 Comic
Im Gegensatz zum früheren Thema der Tierperspektiven überträgt Larson oft auf humorvolle Weise typische menschliche Praktiken auf das Tierreich. Hier entscheiden sich Löwen für die Bequemlichkeit eines Automaten zum Fressen – eine geradezu unwahrscheinliche Quelle, wenn man die Größe des darin befindlichen Futters bedenkt!
7. Hol meine Schrotflinte
7. November 1984 Comic
Zu Larsons Stärken als Humorist gehört seine Fähigkeit, scheinbar zusammenhanglose Konzepte miteinander zu verbinden. In diesem Comic kombiniert er das bekannte Motiv der Entführung durch Außerirdische – in dem traditionell Kühe im Spiel sind – mit einem Bauern, der seine Hühner gegen Eindringlinge aus einer anderen Welt verteidigt. Diese Absurdität unterstreicht, wie die Charaktere von Far Side trotz ihrer surrealen Umstände unerschütterlich entschlossen sind, sich jeder Herausforderung zu stellen, auch der Bedrohung durch Außerirdische mit einer Schrotflinte.
Hühner sind ein wiederkehrendes Symbol in The Far Side , oft in komisch-tragischen Situationen dargestellt, wobei Larson ihr düsteres Dasein in den Händen hungriger Menschen noch verstärkt. So skurril düster es auch sein mag, für ein Far Side-Huhn könnte eine UFO-Begegnung tatsächlich als Glücksfall angesehen werden.
6. Die größten Ausdrücke
13. November 1984 Comic
Dieser Streifen bringt das Thema des Tierverhaltens auf eine herrlich absurde Ebene, indem er Leoparden zeigt, die die erschreckenden Reaktionen ihrer Beute sehr amüsant finden. Hier vermischt Larson auf clevere Weise Humor und Horror und zeigt, dass Leoparden zwar Spaß an der Jagd finden, ihre Opfer in der Wildnis jedoch selten lange überleben.
5. Aerobic in der Hölle
17. November 1984 Comic
Dieser weithin bekannte Comic stellt die Hölle auf einzigartige Weise dar und zeigt ihre Bewohner in einem Zustand echten Leidens. Im krassen Gegensatz dazu zeigen viele von Larsons früheren Streifen eine spielerischere, subversivere Sicht auf die Unterwelt. Seine Darstellung der Hölle parodiert oft das moderne Leben, anstatt sich ausschließlich auf klassische Horrorklischees zu verlassen.
In einer humorvollen Anekdote fühlte sich Larson einmal gezwungen, sich für seinen Comic „Hell’s Video Store“ zu entschuldigen, in dem „Ishtar“ als einziger Verleih angeboten wurde. Obwohl er den Film damals noch nicht gesehen hatte und ihn letztendlich harmlos fand, erkannte er, dass seine Darstellung die wahrgenommene Qualität möglicherweise falsch wiedergegeben hatte.
4. Ich bin nicht zufrieden
28. November 1984 Comic
In diesem surrealen Comic drückt eine Kuh leidenschaftlich ihre Unzufriedenheit mit ihrer Beziehung aus und erinnert damit spielerisch an das Melodrama von Seifenopern. Larsons Darstellung von Kühen vermischt oft Tragödie mit Komödie, und dieser Gag verweist geschickt auf nostalgische Werbung für Kondensmilch, die mit „zufriedenen Kühen“ prahlte.
Larsons tiefe Verbindung zu Kühen dient als Leinwand für die Erforschung schwarzen Humors, indem er die Kühe in absurde Situationen bringt und so den komödiantischen Wert ihrer tragischen Existenz verstärkt.
3. Bleib cool, Mann!
23. November 1984 Comic
In einer humorvollen Wendung illustriert Larson anthropomorphe Hunde, die Fahrrad fahren und diese gleichzeitig auf der Straße jagen können. Dieser spielerische Widerspruch hebt die komödiantische Überschneidung ihrer Instinkte und erlernten Verhaltensweisen hervor und zeigt Larsons scharfen Witz.
2. King Kong
6. November 1984 Comic
Dieser Comic zeigt die berühmte Szene, in der King Kong vom Empire State Building stürzt und dabei auf humorvolle Weise das unglückliche Opfer am Boden des Gebäudes enthüllt. Die Pointe besteht in der Absurdität, dass der Hundebesitzer bei diesem einmaligen Unfall zerquetscht wurde. Larson ging auf humorvolle Weise auf die Verwirrung der Öffentlichkeit über diesen Gag ein, insbesondere in einem Brief einer Gruppe von Shell-Mitarbeitern, denen die Aussage nicht ganz klar erschien.
Wir glauben nicht, dass es so einfach sein kann wie: „Der Gorilla ist über sein Herrchen gefallen, was macht der Hund jetzt?“ Wir gehen davon aus, dass der Gorilla King Kong ist, aber warum liegt er da?
Dadurch werden die in Larsons Humor innewohnenden Nuancen hervorgehoben und die Leser daran erinnert, dass manche Witze eine ausführliche Überschrift benötigen, um ihre volle Wirkung zu entfalten.
Larson greift die Themen King Kong und Godzilla immer wieder auf und untersucht auf geschickte Weise, wie diese kolossalen Figuren in verschiedenen humorvollen Szenarien die Welt auf den Kopf stellen können.
1. Informant der organisierten Kriminalität
21. November 1984 Comic
In diesem herausragenden Far Side- Comic wird ein Informant der Mafia gezeigt, der dank eines ahnungslosen Hausmeisters versehentlich seine Identität live im Fernsehen preisgibt. Larsons Darstellung des organisierten Verbrechens greift oft auf parodistische Elemente zurück und stellt Kriminelle als komisch ineffektiv dar.
In einer düstereren Wendung stellt sich ein Komiker vor, dass dieser Informant einem komisch-grausamen Schicksal gegenübersteht – er wird zu Tode mimisch dargestellt – eine spielerisch unheilvolle Konsequenz der Entdeckung.
Wir hoffen, Ihnen hat diese Reise durch zehn der lustigsten Far Side -Comics gefallen, die jetzt 40 Jahre alt sind. Wir ermutigen Sie, Ihre persönlichen Favoriten im Kommentarbereich zu teilen und bei Screen Rant dranzubleiben, um die fortlaufende Berichterstattung über Gary Larsons brillante Arbeit zu verfolgen.
Schreibe einen Kommentar