John Wick ist eine legendäre Figur in der Filmkunst, die nicht nur für ihre atemberaubenden Actionszenen, sondern auch für die überzeugende Darstellung des unvergleichlichen Keanu Reeves bekannt ist. Neben diesem ikonischen Ruf hat er im Laufe des Franchise eine Reihe unvergesslicher Zitate geliefert. Auch wenn die Baba Yaga nicht in jedem Teil ausführliche Dialoge führt, wirken seine Zeilen tief und haben genauso viel Gewicht wie seine tödlichsten Takedowns.
Das Schicksal von John Wick hängt bei seinen treuen Anhängern auf dem Spiel. Dies ist der perfekte Moment, um die kraftvollen und unvergesslichen Zitate, die die Essenz dieser tödlichen Figur verkörpern, noch einmal Revue passieren zu lassen und zu feiern – ob sie nun raffiniert, poetisch oder einfach nur absolut beeindruckend sind.
10 „Ja…“
Der Inbegriff von Fokus und Kürze
- Mitwirkende in: John Wick (2014), John Wick: Kapitel 2 (2017), John Wick: Kapitel 3 – Parabellum (2019), John Wick: Kapitel 4 (2023)
Obwohl John Wick das Schweigen bevorzugt, verkörpert er unerschütterliche Entschlossenheit, Konzentration und unglaubliche Widerstandskraft. Seine minimalistischen Ausdrücke klingen stark nach, wenn sie von einem Mann gesprochen werden, der zwei Gegner mit einem Bleistift erledigen kann. Jedes „Yeah“ drückt ein tiefes Gefühl aus, das die Schwere des Augenblicks offenbart, besonders deutlich, wenn er zu einem Racheakt bereit ist.
Für jeden außerhalb seines Kreises ist es kein gutes Omen, wenn John „Yeah“ sagt; für diejenigen, die den Zorn der Baba Jaga auf sich gezogen haben, kann es schnell zu einer tödlichen Begegnung führen.
9 „Die Leute fragen mich immer, ob ich zurück bin, und ich habe keine richtige Antwort bekommen. Aber jetzt glaube ich, dass ich zurück bin.“
John Wick kommt aus der Abgeschiedenheit hervor, als er an seine Grenzen stößt
- Mitwirkender Film: John Wick (2014)
John Wick schafft das scheinbar Unmögliche und findet Frieden mit seiner verstorbenen Frau Helen. Nach ihrem tragischen Tod lebt ihr Vermächtnis jedoch in dem Welpen weiter, den sie ihm hinterlassen hat – ein Geschenk, das Hoffnung symbolisiert. Diese Hoffnung wird zerstört, als der Welpe durch den Sohn seines ehemaligen Arbeitgebers ein grausames Schicksal erleidet, was in John Wick einen unauslöschlichen Sturm der Wut entfacht.
Selbst als er verwundbar und gefesselt ist, hält John sich nicht zurück, als er Vigo eine letzte Warnung überbringt. Seine Absicht ist glasklar: Er will nicht nur Rache; er betritt erneut eine gefährliche Welt und ist wild entschlossen, Rache an Vigos Sohn zu nehmen, ungeachtet der Konsequenzen.
8 „Du willst nicht, dass ich dir etwas schulde.“
Die Gefahren der Verschuldung von John Wick
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 2 (2017)
Ein kurzer Austausch mit dem Bowery King unterstreicht eine wichtige Lektion für John Wick; er betont, dass es für jeden, insbesondere den Bowery King, ratsam ist, dafür zu sorgen, dass er nach Erhalt der Hilfe keine Schulden hat. Dieses Gefühl schwebt bedrohlich über Johns Weg und kennzeichnet jede Entscheidung und Handlung.
Johns Botschaft ist nicht bloße Prahlerei, sondern die nackte Wahrheit. Diejenigen, die in Johns Schuld stehen, kommen selten unbeschadet davon. Es ist für jeden ratsam, Abstand zur Baba Yaga zu halten, denn sonst werden sie unweigerlich zur Rechenschaft gezogen.
7 „Sag es ihnen … sag es ihnen allen … Wer auch immer kommt, wer auch immer es ist … ich werde sie töten. Ich werde sie alle töten.“
John Wick hält einem Ansturm stand
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 2 (2017)
Nachdem er seine Freiheit geopfert hat, indem er Santino D’Antonio im Allerheiligsten des Continental eliminiert hat, erfährt John von seinem alten Kameraden Winston, dem Manager des Continental und Untergebenen des High Table, dass ein Pakt auf sein Leben ausgesetzt ist. Ohne Furcht erklärt er jedoch seine Absicht, jeden zu töten, der ihn verfolgt.
Diese Erklärung ist mehr als nur eine Warnung; es ist ein entschlossener Schwur, den Winston ernst nimmt. John ist sich der schweren Verstöße gegen die Hohe Tafel, die er begangen hat, durchaus bewusst, aber nichts bringt ihn von seinem Weg ab. Während zahlreiche Gegner näher kommen, bleibt er seinem Versprechen, sie zu eliminieren, treu.
6 „Willst du einen Krieg? Oder willst du mir einfach eine Waffe geben?“
Es ist klüger, John zu bewaffnen, als zu versuchen, ihn zu eliminieren
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 2 (2017)
John wird von Santino D’Antonio gejagt und muss mit einem Kopfgeld von 7.000.000 Dollar rechnen. Er bittet den Bowery King um Hilfe, der ihm das Ausmaß seines Dilemmas offenbart. Auf ruhige, aber bestimmte Weise stellt John ihm ein Ultimatum: Entweder er gibt ihm eine Waffe oder er bereitet sich auf einen Krieg vor, der nicht gewonnen werden kann.
Johns beängstigendes Selbstvertrauen lässt darauf schließen, dass er trotz überwältigender Übermacht bereit ist, den gegen ihn aufgestellten Kräften den Krieg zu erklären. Der Bowery King stimmt ihm zu, denn es ist offensichtlich, dass es weitaus klüger ist, John eine Waffe zu geben, als Feindseligkeit zu erklären.
5 „Betrachten Sie dies als eine berufliche Höflichkeit.“
Eine witzige Anerkennung der Professionalität
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 2 (2017)
Cassian, ein unermüdlicher Auftragsmörder für Gianna D’Antonio, scheitert mit seiner Mission, als John Wick erfolgreich den Wunsch von Giannas Bruder erfüllt, sie zu töten. Getrieben von Rache verfolgt Cassian John unerbittlich, bis einer von ihnen stirbt. Letztendlich ist es Cassian, der fällt, da John ihn tödlich verwundet, ihm aber eine unerwartete Überlebenschance gewährt.
Diese Tat ist ein Beispiel für das, was John als professionelles Verhalten betrachtet, und unterstreicht den unausgesprochenen Respekt, der selbst unter Gegnern herrscht. Es ist auch eine kluge Anspielung auf Cassians frühere Bemerkung, dass man Dinge schnell beenden sollte.
4 „Es war nicht nur ein Welpe.“
Johannes verdeutlicht die tiefere Bedeutung seiner Taten
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 3 – Parabellum (2019)
Menschen, die John begegnen, tun das Chaos des Blutvergießens oft als bloßen Verlust eines Welpen ab. Doch John ist sich durchaus bewusst, dass die Auswirkungen über diesen einzelnen Verlust hinausgehen; es geht um das, was dieser Welpe bedeutet – die Trauer und das Leben, nach dem er sich so gesehnt hatte, das in abgrundtiefe Verzweiflung abrutscht und einen einstmals aufrechten Menschen dazu zwingt, Rache an der Welt zu nehmen, zu der er einst gehörte.
Es ging immer um mehr als nur einen Welpen. Diejenigen, die die Tragweite von John Wicks Rückkehr in sein brutales Leben begreifen, werden es entweder vollständig begreifen oder ihre Torheit zu spät erkennen und den höchsten Preis dafür zahlen, dass sie die Schwere seines Verlustes ignoriert haben.
3 „Waffen. Jede Menge Waffen.“
Eine triumphale Anspielung auf „Matrix“
- Mitwirkender Film: John Wick: Kapitel 3 – Parabellum (2019)
Als der Hohe Rat den Continental und John Wick zur Eliminierung ins Visier nimmt, erklärt er, dass er nur eines braucht, um diesen außergewöhnlichen Tag zu überstehen: Waffen. Jede Menge Waffen.
Dieser Satz ist nicht nur cool; er ist eine nostalgische Reminiszenz an Keanu Reeves‘ ikonische Darstellung des Neo in „Matrix“ (1999), der einen ähnlichen Satz gesagt hat. Er ist nicht nur unvergesslich; er untermauert auch John Wicks Ruf als furchterregender Gegner und beweist seine Effizienz als Killer, der mit nur einer oder zwei Waffen gegen Wellen ausgebildeter Attentäter ausgerüstet ist.
2 „Wer am Tod festhält, lebt.“
Ein Sprichwort, das die dünne Linie zwischen Existenz und Sterblichkeit hervorhebt
- Vorgestellt in: John Wick: Kapitel 4 (2023)
Dieses Zitat, inspiriert vom historischen japanischen Herrscher Uesugi Kenshin, hat tiefgreifende Bedeutungen. John drückt es so aus: „Wer sich an den Tod klammert, lebt weiter“ und bringt damit die Essenz dessen zum Ausdruck, wie Sterblichkeit und Existenz miteinander verwoben sind. Es reflektiert prägnant über den Verlust – von geliebten Menschen und Feinden – und wie dieser das Überleben beeinflusst.
Wer sich mit dem Tod beschäftigt, findet oft, dass er wirklich lebendig ist. Während John unter der Unterdrückung durch die Hohe Tafel täglich mit dem Tod konfrontiert ist, erlangt er erst einen flüchtigen Blick auf den Frieden, als er seine Ziele erreicht und das Leben mit Helen wieder genießen kann.
1 „Vielleicht irre ich mich.“
Ein Moment der Zärtlichkeit, als John Wick an seine verstorbene Frau denkt
- Vorgestellt in: John Wick: Kapitel 4 (2023)
Während John sich auf die längste Nacht seines Lebens vorbereitet und im Morgengrauen mit den duellierenden Feinden Caine und dem Marquis de Gramont konfrontiert wird, betritt er eine Kirche, um seiner geliebten Helena zu huldigen. Inmitten seiner Einsamkeit unterhält er sich mit einem alten Verbündeten, der zum Gegner geworden ist: Caine.
Als Caine John fragt, ob er glaubt, dass Helen ihn hören kann, antwortet John offen: „Nein.“ Doch in ihm steckt ein Anflug von Trauer, und er antwortet auf Caines fatalistische Skepsis, indem er die schmerzliche Hoffnung ausdrückt, dass er sich vielleicht irrt – dass Helen ihm tatsächlich zuhört. Dieser zärtliche Austausch verkörpert John Wicks unerschütterlichen Geist, während er sich inmitten des Chaos an die Möglichkeit von Liebe und Verbundenheit klammert.
Schreibe einen Kommentar