Wesentliche Erkenntnisse zum Werwolfkino
- Das Werwolf-Genre bietet eine breite Palette an Spielerlebnissen, die sowohl tiefgründige Erzählungen als auch intensive Kampfszenarien umfassen.
- Obwohl viele klassische Werwolf-Horrorfilme lächerliche Elemente enthalten, erwecken sie nach wie vor Staunen und Schrecken.
- Zeitlose Werwolf-Klassiker wie „An American Werewolf in London“ finden noch heute Anklang und haben die zeitgenössische Interpretation des Genres nachhaltig geprägt.
Die Werwolf-Geschichte hat sich weiterentwickelt und ihren Weg in verschiedene Genres gefunden, darunter auch Liebesromane. Dennoch kehrt sie leidenschaftlich zu ihren Horrorwurzeln zurück und bleibt über die Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil kultiger Monsterfilme.
Obwohl viele ältere Werwolffilme aus heutiger Sicht kitschig wirken, ist ihre Fähigkeit, Angst zu verbreiten, ungebrochen. Zusammen mit der jüngsten Wiederbelebung klassischer Horrormonster kann das Werwolf-Genre auf ein reiches Erbe und eine vielversprechende Zukunft zurückblicken.
8. Der Wolfsmensch
Das Original-Meisterwerk des Gothic-Horrors
- Veröffentlichungsdatum: 9. Dezember 1941
- Besetzung: Claude Rains, Lon Chaney Jr., Bela Lugosi
- Regisseur: George Waggner
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 91 %
- Publikumswertung bei Rotten Tomatoes: 80 %
Obwohl „Der Wolfsmensch“ nicht der erste Werwolffilm war, ist er zweifellos einer der beliebtesten aus dem goldenen Zeitalter des Kinos. Remakes versuchen zwar, die Horrorelemente zu modernisieren, aber das Original zieht die Zuschauer weiterhin in seinen Bann. Der Film definierte die Werwolfmythologie im Kino neu.
Die Handlung dreht sich um Larry, der nach Wales zurückkehrt und beim Versuch, einer jungen Frau zu helfen, auf einen Werwolf trifft, was zu seiner tragischen Verwandlung führt.
7. Wer
Was wäre, wenn ein Werwolf einen Anwalt bräuchte?
- Veröffentlichungsdatum: 16. November 2013
- Besetzung: AJ Cook, Brian Scott O’Connor, Simon Quarterman
- Regisseur: William Brent Bell
- Kritikerwertung von Rotten Tomatoes: N/A
- Zuschauerwertung bei Rotten Tomatoes: 47 %
In Wer verteidigt die amerikanische Anwältin Kate Moore einen Mann, der in Frankreich grausamer Morde beschuldigt wird. Während ihrer Ermittlungen wächst ihr der Verdacht, dass ihr Klient ein Werwolf sein könnte.
Dieser Film bewegt sich auf der Grenze zwischen Horror und Thriller, bereichert durch die beunruhigende Darstellung von Brian Scott O’Connor und eine fesselnde Handlung voller Verschwörungen und Momenten echten Terrors, was ihn zu einer obskuren, aber dennoch fesselnden Wahl für Horrorfans macht.
6. Silberkugel
- Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 1985
- Besetzung: Gary Busey, Everett McGill, Corey Haim
- Regie: Dan Attias
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 41 %
- Zuschauerwertung bei Rotten Tomatoes: 56 %
„Silver Bullet“ basiert auf Stephen Kings Novelle „Cycle of the Werewolf“ und handelt von einem kleinen Jungen, der von seinem Rollstuhl aus einem bösartigen Werwolf gegenübertritt, der seine Kleinstadt terrorisiert.
Während grausame Morde geschehen, taucht eine Gruppe von Bürgerwehren auf, doch ihre Bemühungen enden oft in einer Tragödie. Martys Entschlossenheit, die Kreatur mit seiner Familie zu jagen, fängt die Essenz des Horrors der 80er Jahre ein und liefert gleichzeitig ein aufregendes, wenn auch kitschiges Abenteuer.
5. Die Gesellschaft der Wölfe
Rotkäppchen auf Abwege
- Veröffentlichungsdatum: 15. September 1984
- Besetzung: Sarah Patterson, Angela Lansbury, David Warner
- Regisseur: Neil Jordan
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 85 %
- Zuschauerwertung bei Rotten Tomatoes: 73 %
Dieser Film markiert Neil Jordans bedeutenden Einstieg in die Horrorwelt und bietet eine eindringliche Neuinterpretation des Rotkäppchen-Märchens. Vor einer surrealen Kulisse des 18. Jahrhunderts muss ein junges Mädchen mit ihren Ängsten fertig werden, nachdem ihre Schwester einem Wolf zum Opfer fällt.
„The Company of Wolves“ besticht durch eine gotische Ästhetik, die das Publikum noch immer fesselt, indem sie in ihrer unheimlichen Erzählung vielschichtige Bedeutungen verhüllt und den Film so zu einem zeitlosen Beitrag zum Horrorkino macht.
4. Wolf
Jack Nicholsons beunruhigendes, unvergessliches Wolfsgrinsen
- Veröffentlichungsdatum: 17. Juni 1994
- Besetzung: Jack Nicholson, Michelle Pfeiffer, James Spader
- Regisseur: Mike Nichols
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 62 %
- Zuschauerwertung bei Rotten Tomatoes: 43 %
Wolf erforscht das Leben von Will Randall, einem geplagten Manager, der nach einer schicksalshaften Begegnung zu einem Werwolf wird. Er erlebt neue Kraft, muss aber auch mit seinen dunkleren Trieben kämpfen. Jack Nicholsons Darstellung verkörpert sowohl Charme als auch Bedrohlichkeit und macht den Film zu einer bemerkenswerten Auseinandersetzung mit traditionellen Werwolf-Tropen, die mit psychologischer Tiefe verschmolzen sind.
3. Hundesoldaten
Das, was dem britischen Predator am nächsten kommt
- Veröffentlichungsdatum: 10. Mai 2002
- Besetzung: Sean Pertwee, Liam Cunningham, Kevin McKidd
- Regisseur: Neil Marshall
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 82 %
- Publikumswertung bei Rotten Tomatoes: 79 %
In Dog Soldiers muss sich eine Gruppe von Soldaten während einer Trainingsmission im schottischen Hochland mit monströsen Werwölfen herumschlagen. Neil Marshalls Regie steigert sowohl den Horror als auch die Action und liefert eine gekonnte Mischung aus Spannung und Intensität, die den Zuschauer durchgehend in Atem hält.
2. Ein amerikanischer Werwolf in London
Der absolute Klassiker des Werwolf-Genres
- Erscheinungsdatum: 21. August 1981
- Cast: David Naughton, Jenny Agutter, Griffin Dunne
- Regisseur: John Landis
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 89 %
- Publikumswertung bei Rotten Tomatoes: 85 %
In einer legendären Horrorgeschichte begegnen die Rucksacktouristen David und Jack in den Yorkshire Moors einer geheimnisvollen Kreatur, was zu Davids grauenhafter Verwandlung bei Vollmond führt. Der Film präsentiert nicht nur ein ikonisches Horrorerlebnis, sondern auch eine düster-komische Auseinandersetzung mit den Kämpfen des Protagonisten, während er sich mit seiner neuen Realität auseinandersetzt, und beeinflusst damit für immer das Werwolf-Genre.
1. Das Heulen
Das ultimative, angsterfüllte Werwolf-Abenteuer
- Veröffentlichungsdatum: 13. März 1981
- Besetzung: Dee Wallace, Patrick Macnee, Dennis Dugan
- Regie: Joe Dante
- Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes: 74 %
- Publikumswertung bei Rotten Tomatoes: 60 %
Obwohl „Das Tier“ nicht allgemein als der beste Werwolffilm gilt, ist er doch durch und durch voller Furcht und Kreativität. Nachdem sie einem Serienmörder entkommen sind, finden eine Nachrichtenreporterin und ihr Ehemann Zuflucht in einer geheimnisvollen Gemeinde, die insgeheim von Werwölfen bevölkert ist.
Mit seiner kraftvollen Mischung aus Horror und schwarzer Komödie hinterlässt Joe Dantes Film beim Publikum Angst und Schrecken. Das Seherlebnis ist auch heute noch fesselnd, insbesondere mit dem bevorstehenden Remake unter der Regie von Andy Muschietti, das dem Publikum eine perfekte Gelegenheit bietet, das Original noch einmal zu erleben.
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