Ubisoft sieht sich mit Gegenreaktionen wegen der Zusammenarbeit zwischen AC Mailand und Assassin’s Creed Shadows konfrontiert

Ubisoft sieht sich mit Gegenreaktionen wegen der Zusammenarbeit zwischen AC Mailand und Assassin’s Creed Shadows konfrontiert

Ubisofts mutiger Marketing-Schachzug stößt bei Assassin’s Creed Shadows auf Gegenwind

Nach dem umstrittenen Release von Assassin’s Creed Shadows intensiviert Ubisoft seine Marketingaktivitäten durch eine bemerkenswerte Partnerschaft mit dem renommierten italienischen Fußballverein AC Mailand. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit diskutieren verschiedene Spieler ihre Sichtweisen auf die Hauptfiguren Naoe und Yasuke. Diese Initiative stößt jedoch bei einem großen Teil der Gaming-Community auf wenig positive Resonanz und wird als ineffektive Marketingstrategie kritisiert.

Reaktionen überfluten die sozialen Medien

Während Werbeinhalte auf großen Social-Media-Plattformen wie X, Facebook und Instagram kursieren, fielen die Reaktionen der Spieler überwiegend negativ aus. Viele äußern sich unzufrieden mit der ihrer Meinung nach oberflächlichen Zusammenarbeit. Ein Nutzer auf X drückte dies aus und betonte den Mangel an echtem Engagement der beteiligten Spieler:

Weitere Kritikpunkte betreffen die Authentizität der Aussagen der Spieler. Ein anderer Nutzer wies darauf hin, wie abwesend die Athleten während ihrer Diskussionen wirkten:

Kontroverse um Assassin’s Creed Shadows

Das Spiel steht seit seiner Veröffentlichung wegen der Darstellung eines schwarzen Samurai und der Einführung von LGBTQ+-Romanzen für die Protagonisten unter Beschuss, was Debatten über kulturelle Sensibilität und Repräsentation in Spielen auslöste. Die Gegenreaktion geht über Spieler hinaus und schließt auch einige AC Mailand-Fans ein, die sich über die Zusammenarbeit schämen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein kritischer Kommentar des Twitter-Nutzers @ramengamingtv, der schrieb:

„Wie peinlich, komm schon, Milan, du musst dich nicht mit so einem Schundspiel abgeben. Ich wette, die haben noch nie von diesem Spiel gehört.“

Gemischte Reaktionen und Kritiken

Die Kommentare zum Instagram-Video spiegeln unterschiedliche Ansichten wider. Viele Nutzer deuten an, dass Ubisofts Werbemaßnahmen übertrieben forciert seien. Ein Nutzer drückte lediglich aus, dass die Zusammenarbeit mit Sportlern zu Werbezwecken fehl am Platz sei:

Die Zusammenarbeit stieß auf gemischte Resonanz (Bild über Instagram)

Ein anderer Benutzer äußerte Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit der Einbeziehung von Fußballspielern in die Werbekampagne:

Nicht alle sind an Bord (Bild über Instagram)

Feedback von Fans und die breitere Diskussion

Im Werbevideo teilen die Spieler João Félix, Tijjani Reijnders, Warren Bondo und Strahinja Pavlović ihre Gedanken zum Spiel und ziehen Parallelen zwischen dem Erbe von Assassin’s Creed und ihren Erfahrungen im Fußball. Kritiker behaupten jedoch, dass die Spieler nur minimale Kenntnisse über das Spiel hatten, was die Glaubwürdigkeit der Zusammenarbeit beeinträchtigt.

Assassin’s Creed Shadows ist derzeit für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S erhältlich, obwohl sein umstrittener Start weiterhin die Gespräche sowohl in der Gaming- als auch in der Sport-Community beherrscht.

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