
Elon Musks jüngste Auseinandersetzung mit dem Twitch-Streamer HasanAbi Piker bezüglich Assassin’s Creed Shadows ist eskaliert, insbesondere aufgrund der Beteiligung von Ubisoft. Auslöser war, dass Musk HasanAbi als „Betrüger“ und „Verräter“ bezeichnete, weil er das Spiel über einen Twitch-Partnerstream beworben hatte.
Der Konflikt eskalierte auf X, als Musk auf einen Tweet des Benutzers @Grummz über HasanAbis Livestream des Spiels antwortete und erklärte:
„Hasan ist ein Betrüger.“
Er verdoppelte seine Kritik, indem er das Rollenspiel als „schreckliches Spiel“ bezeichnete und HasanAbi vorwarf, es ausschließlich aus finanziellen Gründen zu vermarkten:
Ausverkauf wäre genauer. Objektiv betrachtet macht er nur des Geldes wegen Werbung für ein schreckliches Spiel.
Als Reaktion auf Musks Äußerungen ging HasanAbi in einem Stream auf die Kommentare ein und verschärfte damit den Streit. Anschließend schaltete sich der offizielle Twitter-Account von Assassin’s Creed ein und reagierte auf Musks fragwürdige Ansichten. Er deutete an, dass diese möglicherweise durch Berichte beeinflusst wurden, denen zufolge er unfaire Methoden zur Verbesserung seines Path of Exile 2- Accounts eingesetzt habe:
„Hat Ihnen das der Typ gesagt, der Ihren Path of Exile 2-Account spielt?“

Dieses Twitter-Spektakel hat zu einer erheblichen Online-Beteiligung geführt: Der Beitrag vom Assassin’s Creed-Konto hat über 164.000 Likes erhalten und damit Musks ursprünglichen Kommentar, der bei etwa 12.000 Likes liegt, deutlich übertroffen.
Kontextueller Hintergrund: Path of Exile 2 und Elon Musks umstrittenes Gameplay
Das Engagement des Assassin’s Creed-Kontos gewann aufgrund der anhaltenden Kontroverse um Musk und Path of Exile 2 an Bedeutung. Im Januar 2025 warf Twitch-Streamer Quin69 Musk vor, sich kurz nach der Veröffentlichung des Spiels einen unfairen Vorteil verschafft zu haben, um seinen Account unter den bestplatzierten Spielern zu verbessern. Diese Behauptung wurde durch den Content-Ersteller Asmongold bestätigt, der Musk ebenfalls in den sozialen Medien herausforderte.
Asmongold behauptete, Musk habe ihn blockiert, nachdem er ihre privaten Gespräche auf der Plattform veröffentlicht hatte. Kurz darauf gab Musk Berichten zufolge zu, Spieler angeheuert zu haben, um auf seinem Konto zu spielen und dessen Rang zu erhöhen.

Neben den laufenden Interaktionen zwischen Assassin’s Creed und Musk bezog sich HasanAbi auch in seinen Gesprächen mit Musk auf diese Situation. Am 25. März 2025 nutzte er X, um eine spielerische Herausforderung auszusprechen:
„Diese Schlampe hat buchstäblich jemanden dafür bezahlt, seinen Charakter in POE2 zu verbessern, lmao. WYM, ich bin ein Betrüger? Elon, ich fordere dich zu einem Duell in Elden Ring heraus. Ich werde deinen fetten, rollenden Arsch braten.“
Diese vielschichtige Konfrontation zeigt mehr als nur einen einfachen Streit über Spielebewertungen. Sie verdeutlicht die weitreichenden Auswirkungen der Streaming-Kultur, des Einflusses von Prominenten und der sich ständig weiterentwickelnden Dynamik der Online-Interaktionen in der Gaming-Community.
Um weitere Einzelheiten zu dieser fesselnden Fehde zwischen HasanAbi und Elon Musk zu erfahren, besuchen Sie die Quelle für Bilder und Updates.
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