Achtung: Nachfolgend finden Sie Spoiler zu „No Good Deed“ von Netflix !
Überblick über „No Good Deed“
No Good Deed ist eine fesselnde schwarze Netflix-Komödie, die in das Leben von drei Paaren eintaucht, jedes mit seinen eigenen Geheimnissen und Herausforderungen, während sie den Prozess des Hauskaufs in Los Feliz meistern. Unter diesen Paaren sind Dennis, dargestellt von OT Fagbenle, und Carla, gespielt von Teyonah Parris. Dieses frisch verheiratete Duo wartet sehnsüchtig auf die Ankunft ihres Babys, und Dennis glaubt, dass das Haus von Paul und Lydia Morgan, das von den Talenten von Ray Romano und Lisa Kudrow geprägt ist, die ideale Umgebung für ihre wachsende Familie bieten würde. Dennoch ringt Dennis mit der drohenden Angst, dass er möglicherweise nicht lange genug lebt, um diesen Traum zu erfüllen.
Familiendynamik und gesundheitliche Bedenken
Dennis wird von seiner alleinerziehenden Mutter Denise großgezogen und hat eine komplexe und oft herausfordernde Beziehung zu ihr, insbesondere als er sich auf ein Eheleben mit Carla einlässt. An einem Punkt schien es, als würde Denise ihnen in ihr potenzielles neues Zuhause folgen. Dieser Plan wird jedoch durchkreuzt, als Dennis einen Arzt aufsucht und von alarmierenden Gesundheitsindikatoren erfährt, die mit Sarkoidose in Zusammenhang stehen – einer Krankheit, an der sein verstorbener Vater litt. Diese Nachricht verstärkt nicht nur Dennis‘ Sorgen um seine Gesundheit, sondern führt am Ende des Films auch zur Enthüllung eines wichtigen Familiengeheimnisses.
Sarkoidose verstehen: Die Verbindung zu Dennis
Dennis‘ Angst vor Krankheit
Sarkoidose wird von der Mayo Clinic als eine Erkrankung definiert, bei der sich Ansammlungen entzündlicher Zellen (Granulome) in verschiedenen Organen bilden können, vor allem in der Lunge und den Lymphknoten. Obwohl Sarkoidose oft erfolgreich behandelt werden kann, kann sie in seltenen Fällen zu schweren Komplikationen oder zum Tod führen. Dennis‘ Vater erlag dieser Krankheit und Denise musste ihn alleine großziehen.
Nach einigen Bluttests wird Dennis über erhöhte Kalziumwerte informiert, die zwar an sich nicht besorgniserregend sind, aber aufgrund der Sarkoidose-Vorgeschichte seines Vaters Anlass zur Sorge geben. Daher veranlasst er einen CT-Scan, aber die Dringlichkeit der Situation schwindet im Lauf der Geschichte.
Diagnose von Dennis: Die Wahrheit über Sarkoidose
Eine bedeutende Enthüllung von Dennis‘ Mutter
Die Ergebnisse von Dennis‘ CT-Scan werden während der gesamten Serie geheim gehalten. Die Schlussszenen deuten jedoch darauf hin, dass bei ihm vielleicht doch keine Sarkoidose diagnostiziert wurde. Die Hauptsorge rührte daher, dass sein Vater an der Krankheit gestorben war. Doch in einer überraschenden Wendung enthüllt Denise, dass Dennis‘ verstorbener Ehemann nicht sein biologischer Vater war, wodurch jedes mit der Krankheit verbundene Erbrisiko negiert wird.
Im Finale von No Good Deed sehen wir einen erleichterten und gesunden Dennis, der sich darauf freut, sein Leben in Los Feliz zu beginnen – wenn auch nicht im Haus der Morgans. Genetische Faktoren können bei Sarkoidose eine Rolle spielen, aber die Krankheit kann auch bei Personen auftreten, die keine familiären Bindungen dazu haben. Da Dennis außer erhöhten Kalziumwerten keine Symptome zeigte, scheint es unwahrscheinlich, dass er eine Diagnose erhalten hätte. Am Ende der Geschichte ist es offensichtlich, dass seine Sorgen über Sarkoidose unbegründet waren, abgesehen von der Enthüllung seiner Abstammung.
Weitere Informationen zu Sarkoidose finden Sie in der Mayo Clinic .
Weitere Informationen finden Sie in dieser Quelle: Screen Rant .
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