Achtung! Es folgen Spoiler für Staffel 7 und Folge 12 von Outlander!
In der neuesten Wendung der 7. Staffel von Outlander geht Jamie Fraser erhebliche Risiken ein, indem er George Washington wichtige Dokumente übergibt. Dieser entscheidende Moment wirft Fragen auf: Was genau brachte Jamie mit und welche Bedeutung hatte es für den zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten? Während der gesamten Serie haben sowohl Jamie als auch Claire ihre Weitsicht genutzt, um historische Ereignisse positiv zu beeinflussen. Während sich die amerikanische Revolution entfaltet, wird ihr Engagement für die Unabhängigkeit der Kolonien durch den Wunsch befeuert, die zukünftige Welt ihrer Tochter und Enkel im 20. Jahrhundert zu schützen. In Staffel 7 sind Jamies Handlungen entscheidend, um diese Sache zu unterstützen.
Jamie wurde nach einem Schiffbruch auf seiner Reise von Schottland für tot gehalten, taucht aber in Episode 11 in Philadelphia in Lord John Greys Residenz lebend wieder auf und entgeht der Verfolgung durch britische Soldaten. Nach einer dramatischen vorgetäuschten Entführung von Lord John gibt Jamie bekannt, dass er gejagt wird, weil er vertrauliche Dokumente besitzt, die er vor den britischen Streitkräften geheim halten wollte. Dies bringt uns zu Episode 12, in der die wahre Bedeutung von Jamies Mission offenbart wird, als er diese Dokumente George Washington übergibt.
Jamie überbringt wichtige Briefe an George Washington
Wichtige Unterstützung aus Frankreich sichern
In seinem Eifer, sicherzustellen, dass diese wichtigen Briefe Washington erreichen, lässt Jamie sogar zu, dass Lord John Grey von Rebellen gefangen genommen wird, was die Dringlichkeit seiner Mission unterstreicht. Nach einem Treffen mit Colonel Morgan erwähnt Jamie, dass die Briefe von ihren „Freunden in Frankreich“ stammen, was Morgan dazu veranlasst, ihn nach Washington zu bringen, wo die Dokumente mit spürbarer Begeisterung aufgenommen werden. Diese Briefe dienen als Bestätigung beträchtlicher finanzieller Spenden zur Unterstützung der revolutionären Bemühungen.
Obwohl die genaue Herkunft dieser Gelder in der Folge nicht näher erläutert wird, deutet alles darauf hin, dass sie von der französischen Krone stammen. Der historische Kontext bestätigt, dass George Washington während des Unabhängigkeitskrieges erheblich von einer strategischen Allianz mit Frankreich profitierte, die ihm wichtige finanzielle Unterstützung bot. Daher ist es eine fesselnde erzählerische Wendung in Outlander, anzudeuten, dass Jamie Fraser eine Rolle bei der Festigung dieser wichtigen Partnerschaft spielte.
Jamie wird zum Brigadegeneral befördert
Eine Rückkehr zur Führung
George Washingtons Überraschung über Jamies unerwartete Ankunft ist offensichtlich und veranlasst ihn, sich nach den Beweggründen des Schotten zu erkundigen. Jamie erklärt, dass seine Reise nach Frankreich, um finanzielle Hilfe zu erhalten, völlig freiwillig war und er sich nach persönlichen Verlusten selbstständig gemacht hat. Diese Initiative unterstreicht nicht nur Jamies Einfallsreichtum, sondern auch sein Engagement für die Sache der Revolution trotz anfänglicher britischer Verpflichtungen, die ihn in eine andere Richtung zogen. Beeindruckt von Jamies Entschlossenheit und Einfallsreichtum befördert Washington ihn zum Brigadegeneral und überträgt ihm das Kommando über sein Bataillon, vorbehaltlich der Zustimmung des Kongresses.
Erkundung der Beziehung zwischen Jamie und George Washington
Eine historische Begegnung
In dieser Episode arbeiten Jamie und George Washington zum ersten Mal als Revolutionäre zusammen, doch es ist nicht ihre erste Begegnung. Ihre Wege kreuzten sich bereits in Staffel 4 in einem Theater in Wilmington, wo Claire Washingtons Bedeutung als zukünftiger erster Präsident hervorhob. Während Jamie sich an dieses Treffen erinnert, scheint Washington sich ihrer früheren Interaktion nicht bewusst zu sein.
Darüber hinaus hat Jamie eine zusätzliche Verbindung zu Washington durch seine Frau, die während ihres Aufenthalts in Philadelphia heimlich Briefe an den General überbrachte. Jamie weiß nicht, dass Claire in der Vergangenheit Lord John Grey geheiratet hat, nachdem ihre Sicherheit als mutmaßliche Spionin bedroht worden war – eine Unterstellung, die bis zur letzten Folge noch unter Verschluss bleibt.
Auswirkungen von Jamies Beförderung auf zukünftige Episoden
Konflikt am Horizont
Während Jamies Beförderung zum Brigadegeneral und die Bildung eines neuen Bataillons noch auf die Ratifizierung durch den Kongress warten, geht Washington von einem günstigen Ausgang aus. Sollte diese Beförderung erfolgen, wird dies Jamie und Claire auf absehbare Zeit die Rückkehr nach Fraser’s Ridge erschweren. Dies bereitet insbesondere auch den Boden für mögliche Konflikte mit Lord John Grey und Jamies Sohn William, der jetzt in der britischen Armee ist, was ihre familiären Bindungen verkomplizieren wird.
Jamies und Claires Engagement im Unabhängigkeitskrieg soll ihren Nachkommen Freiheit und Sicherheit sichern, insbesondere Brianna, die die sich verändernde Landschaft des Amerikas des 20. Jahrhunderts erleben wird. Mit Jamie in einer prominenten Führungsrolle und Claires Erfahrung als Kampfärztin wird ihre Teilnahme an der Kontinentalarmee zweifellos von Bedeutung sein und ihr Schicksal noch stärker mit dem historischer Persönlichkeiten wie George Washington verknüpfen.
Sehen Sie sich jeden Freitag um 20:00 Uhr EST neue Folgen der 7. Staffel von Outlander auf Starz an.
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