Stirb nicht: Der Mann, der ewig leben will
Dieser fesselnde Dokumentarfilm, der jetzt auf Netflix verfügbar ist, beleuchtet Bryan Johnsons ehrgeizige Suche nach Anti-Aging- und lebensverlängernden Technologien. Der Film zeigt nicht nur Johnsons unkonventionelle Ansätze zur Umkehrung des Alterungsprozesses, sondern stellt den Zuschauern auch Minicircle vor, ein bahnbrechendes Gentherapieunternehmen mit Sitz in Honduras.
Bryan Johnson: Der Tech-Mogul wird zum Gesundheitsinnovator
Seit dem Start seiner Gesundheitsinitiative Project Blueprint im Jahr 2021 hat Bryan Johnson mit seinen außergewöhnlichen und manchmal umstrittenen Gesundheitsplänen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Seine Präsenz in den sozialen Medien ist schnell gewachsen, da er seine Suche nach ewiger Jugend teilt. Zu seinen umstritteneren Praktiken gehört die Plasmatransfusion, die er mit seinem Sohn und seinem Vater durchführt und die sowohl Faszination als auch Kritik hervorruft. Dennoch geht sein Streben nach radikalen Gesundheitsinnovationen über diese Praktiken hinaus.
Minicircle verstehen: Ein Pionier der Gentherapie
Der einzigartige Ansatz von Minicircle
Im Film reist Bryan Johnson nach Honduras, um mit Minicircle zusammenzuarbeiten, einem Biotechnologieunternehmen, das reversible Gentherapien vermarktet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gentherapien, die die DNA dauerhaft verändern, sind die innovativen Behandlungen von Minicircle so konzipiert, dass sie sich ohne bleibende Veränderungen in den Körper integrieren und so über fortschrittliche Mechanismen, darunter einen „Kill Switch“, eine potenzielle Reversibilität ermöglichen.
Angebote von Minicircle: Klotho- und Follistatin-Therapien
Laut der offiziellen Website von Minicircle ist das Unternehmen auf zwei Haupttherapien spezialisiert: Klotho und Follistatin-Gentherapie. Die Klotho-Therapie soll altersbedingten kognitiven Abbau und verschiedene chronische Krankheiten behandeln, während die Follistatin-Therapie für ihre Anwendung beim Muskelwachstum und bei Erkrankungen wie Sarkopenie und ALS bekannt ist. Die Dokumentation untersucht hauptsächlich die Follistatin-Therapie und betont ihre Rolle in Bryans Behandlungsplan.
Warum Honduras? Die Rechtslage zur Gentherapie
Regulatorische Vorteile in Póspera
Während es für einen amerikanischen Unternehmer ungewöhnlich erscheinen mag, sich in Honduras behandeln zu lassen, macht die Dokumentation deutlich, dass Minicircle durch seine Geschäftstätigkeit in der Stadt Próspera – einer Sonderwirtschaftszone – gewisse in den USA vorherrschende regulatorische Beschränkungen umgehen kann. Hier operiert das Unternehmen unter der Aufsicht eines Ethikausschusses und kann so innovative Forschungen und Therapien durchführen, die in stärker regulierten Märkten wie den USA möglicherweise noch nicht zulässig sind.
Messergebnisse: Bryan Johnsons Muskelmassezuwächse
Quantifizierung der Auswirkungen der Gentherapie
Im Laufe der Dokumentation erfahren die Zuschauer mehr über die Auswirkungen der Follistatin-Gentherapie auf Johnsons Körper. Gegen Ende des Films heißt es: „Sechs Monate nach der Follistatin-Gentherapie nahm Bryans Muskelmasse um 7 % zu.“ Diese Aussage lässt auf ein vielversprechendes Ergebnis für Bryan schließen, obwohl allgemeinere Fragen zur allgemeinen Wirksamkeit solcher Therapien ungeklärt bleiben. Don’t Die: The Man Who Wants to Live Forever hinterlässt beim Publikum sowohl Informationen als auch Neugier auf Minicircle und sein Potenzial in der Welt der Gentherapie.
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