Enthüllung der wahren Geschichte der Netflix-Serie „The Manhattan Alien Abduction“

Enthüllung der wahren Geschichte der Netflix-Serie „The Manhattan Alien Abduction“

Bemerkenswerte Erkenntnisse

  • Eine Frau berichtet von einer Entführung durch Außerirdische in Manhattan im Jahr 1989 und stößt hinsichtlich ihrer Behauptungen auf Skepsis.
  • Die Recherchen von Budd Hopkins bestätigen Lindas Geschichte, obwohl viele sie als erfunden abtun.
  • Kurios sind dabei die in ihrer Nase gefundenen Beweisstücke, die Serie verspricht packendes Drama.

„The Manhattan Alien Abduction“ ist die neueste Ergänzung zu Netflix‘ True-Crime-Reihe. Sie erzählt die Behauptung einer Frau, sie sei von Außerirdischen entführt worden, und untersucht die Glaubwürdigkeit ihrer Behauptungen gegenüber der Möglichkeit, dass es sich um eine große Täuschung handelt. Alle drei Folgen werden am 30. Oktober 2024 uraufgeführt und gelten als wahrscheinliche Sensation, insbesondere mit ihrer Veröffentlichung zu Halloween, die Fans gruseliger Geschichten anspricht.

Linda Napolitano behauptet, sie sei im November 1989 aus ihrem Schlafzimmer in Manhattan entführt worden. Ihr zufolge beobachteten über 20 Zeugen den Vorfall und deuteten an, dass er mit einer größeren Verschwörung zusammenhängen könnte. Die Zuschauer werden bald erfahren, ob diese faszinierende Dokumentarserie ein Triumph in Sachen wahres Verbrechen ist. Unabhängig davon wird sie mit jeder Folge für Gesprächsstoff sorgen.

Die „Alien-Entführung in Manhattan“ scheint eine seltsame neue Dokumentarserie und ein potenzieller Hit für Netflix zu sein

Die außerirdische Entführung in Manhattan

Mitwirkende

Linda Napolitano

Veröffentlichungsdatum

30. Oktober 2024

Ausführende Produzenten

Peter Beard, Bruce Fletcher und Darren Kemp

Die offizielle Beschreibung der kommenden True-Crime-Serie von Netflix lautet:

Die Behauptung einer Frau, sie sei aus ihrem Schlafzimmer in Manhattan entführt worden, wird untersucht. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich dabei um eine ausgeklügelte Fälschung oder um einen Beweis außerirdischer Existenz handelt.

Die wahre Geschichte der angeblichen Entführung von Linda Napolitano

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Fast zwei Jahre nach Linda Napolitanos angeblicher „Entführung“ untersuchte ein Forscher namens Budd Hopkins den Fall. Im Februar 1991 bestätigte Hopkins Lindas Bericht und hielt ihn für glaubwürdig. Er hypnotisierte sie sogar, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Hopkins‘ Unterstützung brachte Skeptiker jedoch nicht zum Schweigen, die das Ereignis weiterhin als Schwindel bezeichneten. Trotz der Bestätigung durch Zeugen blieben Zweifel bestehen.

In der Nacht der angeblichen Entführung – am 30. November 1989 – berichtete Linda, sie sei von drei Außerirdischen aus ihrer Wohnung in ihr Raumschiff gebracht worden. Die Geschichte wird im weiteren Verlauf noch bizarrer. Sie behauptet, sie sei während des gesamten Vorfalls bewegungsunfähig gewesen, während die Außerirdischen Tests an ihr durchführten. Schließlich brachten sie sie einfach in ihre Wohnung im 12. Stock zurück. Zeugen behaupten, sie hätten Linda in der Nähe der Brooklyn Bridge durch die Luft schweben sehen. In einem Interview mit Vanity Fair aus dem Jahr 2013 erklärte Linda:

Wenn ich halluzinierte, würde das bedeuten, dass sie meine Halluzination gesehen haben, was seltsamer erscheint als die Entführung selbst.

Lindas Argument hat durchaus Gewicht. Sie hatte im Vorfeld keinen Kontakt mit den Zeugen und die Sichtungen waren bei allen 23 Beteiligten gleich. Der Begriff „Science-Fiction“ existiert jedoch aus gutem Grund – er ist oft fiktiv. Außerdem bleiben die Identitäten dieser Zeugen unbestätigt. Was ist also hier die Realität? Hat das Ereignis wirklich stattgefunden oder war es eine ausgeklügelte List? Im Schutz der Nacht, gegen 3 Uhr morgens, behauptet Linda, sie habe friedlich neben ihrem Mann geschlafen, als eine Gruppe Außerirdischer sie weckte und ihr befahl, zu schweigen, während sie in einer unbekannten Sprache kommunizierten. Schließlich fand sie sich wieder in ihrem Bett wieder. Während ein vernünftiger Mensch dies als Traum interpretieren könnte, bleibt Linda felsenfest davon überzeugt, dass dies eine echte Entführung durch Außerirdische war, eine Überzeugung, die sie seit fast drei Jahrzehnten hegt.

Die Handlung verdichtet sich. Während der angeblichen Entführung behauptet Linda, die Außerirdischen hätten ihr etwas in die Nase gesteckt, und bei der Untersuchung zeigten Röntgenaufnahmen, dass dort ein Fremdkörper steckte. Seltsamerweise war der Gegenstand verschwunden, als ein Arzt versuchte, ihn herauszuziehen. Interessanterweise gab es Hinweise darauf, dass tatsächlich etwas dort gewesen war, aber es war weg. Die Situation verlagert sich auf noch seltsamere Gefilde: Als Budd Hopkins mit seinen Ermittlungen begann, erhielt er Briefe von zwei Sicherheitsleuten, die behaupteten, sie hätten in den frühen Morgenstunden des 30. November 1989 sowohl die Außerirdischen als auch eine Frau im Nachthemd durch den Himmel schweben sehen. Diese Wachen suchten Linda auf und bauten aufgrund dieses bizarren Vorfalls eine eigenartige Verbindung zu ihr auf. Unglücklicherweise steigerte sich diese Bindung zur Obsession, als ein Sicherheitsmann begann, Linda zu verfolgen und, beunruhigenderweise, zweimal versuchte, sie zu entführen, bevor er auch versuchte, sie sexuell zu missbrauchen, indem er sie drängte, die Entführung nachzuspielen, bis sie schließlich dasselbe Nachthemd trug.

Die Alien-Entführung des Jahrhunderts

Lindas Geschichte wurde bereits in einem anderen Dokumentarfilm behandelt

  • Titel: Linda Napolitano: Der Alien-Entführungsfall des Jahrhunderts
  • Verfügbar auf Apple+
  • Regie: Saburo Kowalski

„The Manhattan Alien Abduction“ am 30. Oktober auf Netflix

Quelle

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