Regisseur von Venom 3 zeigt sich zuversichtlich, dass das Franchise mit dem Hauptschurken wachsen wird

Regisseur von Venom 3 zeigt sich zuversichtlich, dass das Franchise mit dem Hauptschurken wachsen wird

Wichtige Erkenntnisse

  • „Venom: The Last Dance“ schließt Sonys Venom-Trilogie ab und stellt Knull als neuen Gegner vor.
  • Regisseur Kelly Marcel betont, dass Knull nicht nur ein vorübergehender Bösewicht ist.
  • Es gibt Hinweise, dass Knull nach Venom 3 zum MCU wechseln könnte.

„Venom: The Last Dance“ markiert zwar mit seinem Debüt in etwas mehr als einem Monat den Abschluss von Sonys herausragender Marvel-Serie, doch der Regisseur teilt seinen Fans die beruhigende Nachricht mit, dass Eddie Brocks Reise noch lange nicht zu Ende ist.

Dieser Film bildet das Finale von Sonys Venom-Trilogie und baut auf dem Originalfilm von 2018 und seiner Fortsetzung Let There Be Carnage von 2021 auf . Er verspricht ein weiteres spannendes Kapitel mit Tom Hardys Eddie Brock und seinem symbiotischen Verbündeten, die sich einer gewaltigen neuen Bedrohung stellen, die alle bisherigen Begegnungen übertrifft. Die Aufregung erreichte ihren Höhepunkt, als Werbematerial für Venom 3 in Umlauf kam und verlockende Einblicke in den ominösen Knull gewährte – Schöpfer und Herrscher der Symbionten aus Marvel Comics. Die bedeutende Anspielung des Trailers auf Knull löste im Internet eine leidenschaftliche Diskussion über den Film und die Figur aus.

Während die Fans mittlerweile wissen, dass Tom Hardy „Venom: The Last Dance“ als seine letzte Darstellung der Figur angekündigt hat, hat Regisseurin Kelly Marcel das Publikum beruhigt, dass eine herausragende Figur aus dem kommenden Film nach der Trilogie nicht einfach in der Versenkung verschwinden wird. In einem E-Mail-Gespräch mit IGN ging Marcel ausführlich auf Knulls Weg in das Franchise ein und deutete die zukünftigen Entwicklungen an, die trotz des scheinbaren Abschlusses der Venom-Saga bevorstehen. „Wir waren uns der Bedeutung von Knull immer bewusst, aber uns wurde klar, dass wir die Grundlagen für die Figur Venom und seine Bindung zu Eddie legen mussten, bevor wir ihn enthüllen konnten. Dies markiert nur den Beginn von Knull“, erklärte sie in ihrem Gespräch und erläuterte ihre Gründe weiter. „Dieser Film bietet eine Einführung in Knull, kratzt aber lediglich an der Oberfläche seiner Geschichte. Die denkwürdigsten Filmschurken im Marvel-Programm werden schrittweise kultiviert. Hier fungiert Knull als lauernde Bedrohung, die die Partnerschaft von Eddie und Venom an ihre äußersten Grenzen treibt – und doch bleibt ihre Dynamik der zentrale Fokus dieser Geschichte.“

Marcel machte deutlich, dass Knull im Produktionsteam sehr geschätzt wird und es konkrete Pläne für die Weiterentwicklung seiner Figur gibt. „Wir betreten Spoiler-Gebiet und versuchen, den Zuschauern einige Überraschungen aufzubewahren. Seien Sie jedoch versichert, dass wir uns der Bedeutung von Knull für das Publikum sehr bewusst sind. So wie wir eine Grundlage für Venom geschaffen haben, wollen wir das auch für Knull tun“, erklärte sie. „Der König in Schwarz ist viel zu umfangreich für ein einmaliges Szenario.“ Es gab Spekulationen, wonach Sony plant, diesen großen Venom-Antagonisten für ein mögliches Crossover-Event im MCU aufzuheben und Marcel scheint solche Vorhersagen mit ihren jüngsten Kommentaren zu bestätigen. In Anbetracht der fortlaufenden Verbindung von Sony mit dem MCU durch die Zusammenarbeit an Tom Hollands Spider-Man-Franchise, nachdem die Home-Trilogie abgeschlossen ist, deuten alle Zeichen stark darauf hin, dass Knull bald Chaos in Peter Parkers Leben bringen könnte.

Ein Crossover ins MCU wäre eine enorme Chance für Knull und würde praktisch bestätigen, dass er nicht einfach auftauchen und verschwinden wird. Während Marcel optimistisch über die Veröffentlichung von „Venom: The Last Dance“ im Oktober hinausblickt, muss vor dem Start noch ein wichtiges Problem gelöst werden. Aber angesichts der verlockenden Aussicht auf Knulls weitere Präsenz und eines möglichen Crossovers ins MCU erscheint es zunehmend unwahrscheinlich, dass die ersehnte R-Bewertung, die sich viele Zuschauer für diesen Höhepunkt wünschen, zustande kommt. Obwohl viele Unsicherheiten hinsichtlich des endgültigen Ausgangs des Films und Knulls weiterer filmischer Reise bestehen, können sich die Fans in den kommenden Monaten sicherlich auf spannende Entwicklungen für beides freuen.

Der Kinostart von „Venom: The Last Dance“ ist derzeit für den 25. Oktober 2024 geplant.

Quelle: IGN

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