
Folge 11 von „Willkommen in Japan, Frau Elf!“, die am Freitag, den 21. März 2025, Premiere feierte, lieferte eine fesselnde Erzählung, die die Beziehung zwischen Kazuhiro und Marie wirkungsvoll vertiefte. Darüber hinaus wurde die Bedeutung von Kazuhiros Großvater in der Geschichte vertieft, was in einer ergreifenden Enthüllung seines Verständnisses von Kazuhiros Fähigkeit gipfelte, in Maries Welt einzudringen.
Vorfreude auf große Wendungen im Staffelfinale
Episodenübersicht
Die Episode beginnt damit, dass Kazuhiro und Marie aufwachen und eine neugierige schwarz-rote Katze in ihrem Bett finden. Diese katzenartige Begleiterin ist Wridras Vertraute, die sie auf ihrer Reise begleitete, da Wridra selbst sie nicht begleiten konnte. Ziel war es, Kazuhiro die Kosten für ein zusätzliches Ticket zu ersparen, als sie seinen Großvater besuchten.
Als sie den Bahnhof Tokio durchqueren, ist Marie von der geschäftigen Menge und den jungen Reisenden um sie herum überrascht. Kazuhiro beruhigt sie, indem er ihre Hand festhält, woraufhin sie ihn bittet, sie nie wieder loszulassen. Dieser zärtliche Moment zwischen den beiden erregt die Aufmerksamkeit der Passanten, während sie Bento-Boxen für ihre bevorstehende Shinkansen-Fahrt kaufen. An Bord teilen sie ihr Essen mit Wridras Begleiter, sodass sie die Reise miterleben kann.
Kurz darauf schläft Marie ein, während Kazuhiro an seine Kindheit in Tokio zurückdenkt. Er verrät, dass seine Erinnerungen an sein früheres Leben dort seit seinem Einzug bei seinem Großvater in der fünften Klasse verblasst sind, sogar so sehr, dass er sich nicht mehr an das Gesicht seiner Mutter erinnern kann. Er führt diesen Gedächtnisverlust auf sein Eintauchen in die bezaubernden Bilder von Maries lebendiger Welt zurück.

Nachdem sie den Bus verlassen haben, lassen sie Wridras Begleiter los und schlendern durch die Stadt, wo Kazuhiro eine Welle der Nostalgie überkommt. Maries Aufregung steigt, als sie zum ersten Mal einer Kuh begegnet, die Kazuhiro humorvoll seinem Großvater zuschreibt. Der Moment wird noch herzerwärmender, als Kazuhiros Großvater, der das Geräusch der Kuh gehört hat, heraustritt, um sie zu begrüßen. Marie stellt sich vor, während Kazuhiro seinem Großvater ein aufmerksames Geschenk überreicht.
Ein ergreifendes Detail ereignet sich, als Kazuhiros Großvater einen Schrein zum Gedenken an seine verstorbene Frau pflegt und seine Freude darüber zum Ausdruck bringt, dass Kazuhiro ein „hübsches Mädchen“ nach Hause gebracht hat. Das Gespräch dreht sich um ihre geliebten Erinnerungen, während Kazuhiro darüber nachdenkt, wie oft er als Kind geträumt hat. Sein Großvater erkundigt sich daraufhin nach Wridras Vertrautem und seiner plötzlichen Anwesenheit.
Kazuhiro beharrt darauf, dass sein Großvater unmöglich etwas von der Traumwelt wissen könne, doch er erkennt ihn als aufmerksamen Beobachter an. Währenddessen durchsucht Marie das Haus nach bösen Geistern, wie sie in ihrem Lieblingsanime dargestellt werden, findet jedoch keine. Ihr Abenteuer in Kazuhiros Kinderzimmer führt zur Entdeckung eines versteckten Durchgangs. Marie tut sich mit Wridras Vertrautem zusammen, um ihn zu finden.
Sie sind spielerisch davon überzeugt, einem Geist begegnet zu sein, und liefern sich einen heiteren Streit darüber, wer der Sache nachgehen soll, gerade als Kazuhiros Großvater sie zum Abendessen ruft. Marie ist durchweg beeindruckt von den angebotenen Mahlzeiten und erhält zudem ein wunderschön gearbeitetes Portemonnaie aus lokalem Aomori-Stoff geschenkt. Nach dem Abendessen hilft das Paar beim Abwasch und beschließt, nach dem Essen noch einen Spaziergang zu machen, da Marie etwas zu viel Sake getrunken hat.
In einer aufregenden Wendung gelingt es Marie, einen Zauber zu wirken, indem sie die Geister von Kazuhiros Reich beschwört, was beide erstaunt und begeistert zurücklässt. Dieser magische Moment führt zu herzlichen Gesprächen, die in Maries Erkenntnis gipfeln, dass Kazuhiros Name seit ihrer Kindheit falsch als Kazuhiho geschrieben wurde. Verlegen, ihn zuvor mit dem falschen Namen angesprochen zu haben, achtet sie darauf, ihn korrekt anzusprechen, was ihn vor Freude erröten lässt.

Danach beschließen beide, etwas nervös, ein Bad zu nehmen. Kazuhiro überlegt, was sein jüngeres Ich von seiner aktuellen Situation mit Marie halten würde. In einer letzten, faszinierenden Szene versucht Kazuhiros Großvater, ihnen ein Nachtlicht zu besorgen, nimmt aber an, sie schlafen. Als er ins Zimmer blickt, bemerkt er ein Flackern magischen Lichts, das erlischt und signalisiert, dass er Maries Traumwelt kennt.
Abschließende Gedanken
Die vorletzte Folge bereitet die Zuschauer auf ein spannendes Staffelfinale vor, das wahrscheinlich zwischen Kazuhiros und Maries jeweiligen Welten hin- und herpendelt. Spekulationen deuten auf ein kurzes Abenteuer in Maries Welt hin, bevor sie nach Aomori zurückkehren, wo Kazuhiros Großvater möglicherweise tiefere Erkenntnisse über Maries Herkunft im Zusammenhang mit Kazuhiros Mutter preisgibt. Diese Entwicklung bereitet den Boden für mögliche Handlungsstränge in einer möglichen zweiten Staffel.
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