Warum ich mich auf einen Neustart von Buffy – Im Bann der Dämonen freue, nachdem ich die Vision dieses Regisseurs gesehen habe, die von einem der besten Filme des Jahres 2024 inspiriert wurde

Warum ich mich auf einen Neustart von Buffy – Im Bann der Dämonen freue, nachdem ich die Vision dieses Regisseurs gesehen habe, die von einem der besten Filme des Jahres 2024 inspiriert wurde

Auch wenn die Aussicht auf einen Neustart von Buffy – Im Bann der Dämonen mich zunächst nicht anspricht, hat die Vision eines gewissen Regisseurs mein Interesse geweckt. Neustarts sind sowohl im Kino als auch im Fernsehen zu einem bedeutenden Trend geworden und manifestieren sich in einer Vielzahl von Formaten – von Fortsetzungen, die frühere Teile ignorieren, bis hin zu eigenständigen Staffeln, in denen beliebte Charaktere wieder eingeführt werden. Die Realität bleibt jedoch, dass nicht jede Serie nach einer Wiederbelebung verlangt, und leider gelingt es vielen Neustarts nicht, die Magie der Originale einzufangen.

Es scheint, dass jedes namhafte Film- oder Fernseh-Franchise irgendwann einmal mit Diskussionen über einen möglichen Neustart konfrontiert wird. Diese Diskussionen bleiben jedoch oft spekulativ, und nur wenige entwickeln sich zu umsetzbaren Projekten. Einige Franchises, darunter *Buffy – Im Bann der Dämonen*, entfachen jedoch sofort eine Debatte über ihr Neustartpotenzial. Obwohl derzeit keine aktive Entwicklung einer neuen *Buffy*-Serie im Gange ist, haben einige Regisseure überzeugende Visionen geäußert, die meine Meinung zugunsten eines Neustarts beeinflussen könnten.

Ich war skeptisch gegenüber einem *Buffy*-Neustart

Ist für *Buffy – Im Bann der Dämonen* ein Neustart nötig?

Bild einer Vampirszene.
Buffy und Joyce Summers.
Angel und Buffy.
Buffy bereitet sich auf den Kampf vor.
Buffy in Aktion.

Wie ich bereits sagte, müssen nicht alle Fernsehserien neu gestartet werden, und *Buffy – Im Bann der Dämonen* ist definitiv eine davon. Diese bahnbrechende Serie machte das Publikum 1997 mit Buffy Summers bekannt, gespielt von Sarah Michelle Gellar. Die Handlung folgt Buffy, als sie mit ihrer Mutter nach Sunnydale zieht, einer scheinbar ruhigen kalifornischen Stadt, die an der Höllenschlucht liegt, einem Knotenpunkt übernatürlicher Kräfte. In Begleitung ihrer Freunde und ihres Wächters Giles (dargestellt von Anthony Head) kämpft Buffy gegen eine Reihe monströser Feinde, hauptsächlich Vampire.

Die Serie *Buffy – Im Bann der Dämonen* ist zwar von Joss Whedons gleichnamigem Film aus dem Jahr 1992 inspiriert, stellt aber eine eigenständige Einheit dar. Im Laufe der Jahre kamen immer wieder Gerüchte über einen Neustart auf, was zu wachsendem Desinteresse der Fans führte. Erste Entwicklungsgespräche für einen Neustart kamen 2018 auf, wobei Whedon als ausführender Produzent beteiligt war. Diese Pläne sahen eine vielfältige Besetzung vor, darunter eine neue farbige Jägerin. Bis 2022 wurde das Projekt jedoch auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt, wie die ausführende Produzentin Gail Berman bestätigte. Ab 2024 entfachte Dolly Parton erneut Gespräche über das Potenzial des Neustarts und erkannte gleichzeitig ihre Rolle als nicht im Abspann genannte Produzentin der Originalserie an.

Interessanterweise deutete Sarah Michelle Gellar, die einst Bedenken äußerte, ihre Kultrolle noch einmal zu übernehmen, bei einem Auftritt in der Drew Barrymore Show im Dezember 2024 auf eine neu gewonnene Offenheit hin. Mein Perspektivwechsel in Bezug auf einen *Buffy*-Neustart ist jedoch größtenteils auf Jane Schoenbruns Beteiligung zurückzuführen.

Jane Schoenbrun: Eine ideale Wahl für *Buffy*

Wenn es jemand richtig wiederbeleben kann, dann Jane Schoenbrun

Eine Szene aus „I Saw the TV Glow“.
Richter Smith in „I Saw the TV Glow“.
Ich habe die Glow-Szene im Fernsehen gesehen.
Helena Howard in „Ich sah das TV-Glühen“.
Richter Smith in „I Saw the TV Glow“.

Jane Schoenbruns Anerkennung stieg mit ihrem 2024 erschienenen Film *I Saw The TV Glow*. Der Film zeigt die Reise von Maddy (Brigette Lundy-Paine) und Owen (Justice Smith), zwei Teenagern, die durch ihre Begeisterung für die obskure Show *The Pink Opaque* miteinander verbunden sind. Diese Erzählung taucht tief in Identitätsthemen ein und schafft ein reiches Geflecht emotionaler und psychologischer Erkundungen.

Mit beeindruckenden 84 % Kritikerwertung auf Rotten Tomatoes hat dieser übernatürliche Horrorfilm Lob für seine unverwechselbare visuelle Präsentation und ergreifende thematische Auseinandersetzung erhalten, die wichtige Themen wie Trauma und Identität berührt. Die einzigartige Mischung aus Horror und Drama in Schoenbruns Werk lässt vermuten, dass sie die Balance aus Leichtigkeit und Dunkelheit, die in *Buffy – Im Bann der Dämonen* zu finden ist, wunderbar nachbilden und komplexe Themen mit Nuancen und Tiefe behandeln könnten.

Jane Schoenbruns Geschick, Horror und bedeutungsvolles Geschichtenerzählen zu mischen, macht sie zu einer außergewöhnlichen Kandidatin für die Regie eines potenziellen Buffy-Reboots. Die Originalserie verwob gekonnt Elemente aus Komödie, Horror und ernsten dramatischen Themen und behandelte aktuelle Themen wie Trauma und Manipulation. Mit Schoenbruns Vision würde ein Reboot beim heutigen Publikum gut ankommen.

Jane Schoenbruns Vision einer Staffel mit 22 Folgen umsetzen

Der Neustart von *Buffy – Im Bann der Dämonen* muss durchdacht sein

Sarah Michelle Gellar als Buffy Summers.
Benutzerdefiniertes Bild von Yeider Chacon

Der erneute Dialog um einen Neustart von *Buffy – Im Bann der Dämonen*, insbesondere durch Gellars jüngste Äußerungen, passt gut zu Schoenbruns Interesse. In den sozialen Medien schlugen sie vor, dass eine Antwort die Verpflichtung zur Produktion einer vollständigen Staffel mit 22 Folgen enthalten sollte. Im Gegensatz zur ersten Staffel, die aus 12 Folgen bestand, behielten die nachfolgenden Staffeln dieses längere Format bei, eine Formel, die ich bei jedem Neustartversuch voll und ganz unterstütze.

Heutzutage sind kürzere Staffeln auf Streaming-Plattformen populär geworden, die oft nur acht bis zehn Episoden umfassen, was ein schnelleres Binge-Watching ermöglicht. Der Vorteil einer kompletten Staffel von *Buffy – Im Bann der Dämonen* ist jedoch, dass sie reichlich Gelegenheit für vielschichtiges Geschichtenerzählen bietet. Längere Staffeln betonen die allmähliche Entwicklung übergreifender Handlungsstränge und bieten gleichzeitig charakterbasierte Episoden, die wesentliche Dynamiken und Beziehungen zeigen – ein Luxus, den sich ein verkürztes Format einfach nicht leisten kann.

Das Potenzial eines Buffy-Neustarts

Ein Neustart von *Buffy – Im Bann der Dämonen* muss sich weiterentwickeln

Sarah Michelle Gellar als Buffy Summers und Eliza Dushku als Faith.

Während die Einzelheiten eines Neustarts von *Buffy – Im Bann der Dämonen* noch ungewiss sind, wird er zweifellos von der kreativen Vision dahinter geprägt sein. Eine überzeugende Richtung könnte darin bestehen, Fehltritte aus der Originalserie anzusprechen und zu korrigieren, wie etwa diejenigen, die nicht in Würde gealtert sind, insbesondere in Bezug auf die Figur Xander (Nicholas Brendon). Ein moderner Neustart könnte Buffy bei ihren aktuellen Bemühungen begleiten, egal ob sie ihre Pflichten als Jägerin fortsetzt oder sich in einem ruhigeren Leben niedergelassen hat, das durch das Wiederaufleben übernatürlicher Kreaturen bedroht wird.

Sollte Jane Schoenbrun das Ruder übernehmen, könnten die Zuschauer eine reichhaltige visuelle Erzählung und eine emotional mitreißende Handlung erwarten. Ein anderer interessanter Ansatz könnte sich auf eine neue Jägerin konzentrieren und Buffy während ihrer eigenen Reise in eine Mentorenrolle wie Giles einordnen. Diese frische Perspektive, insbesondere mit Schoenbruns Beteiligung, hat das Potenzial, eine fesselnde Erweiterung des *Buffy*-Universums zu werden.

Quellen: THR, IGN, People.

Quelle & Bilder

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