Willem Dafoe spricht über seine Rückkehr als Grüner Kobold in der Spider-Man-MCU-Serie

Willem Dafoe spricht über seine Rückkehr als Grüner Kobold in der Spider-Man-MCU-Serie

Willem Dafoe reflektiert über seine ikonische Rolle als Grüner Kobold im MCU

Willem Dafoe, bekannt für seine Darstellung des Grünen Kobolds, gab kürzlich Einblicke in seine bedeutsame Rückkehr als Norman Osborn in Spider-Man: No Way Home . Dafoes Grüner Kobold gilt als einer der furchterregendsten Schurken im Marvel-Filmuniversum und wurde erstmals als Spider-Mans Hauptgegner in Sam Raimis klassischer Trilogie vorgestellt. Seine fesselnde Darstellung in dem Hit von 2002 trug maßgeblich dazu bei, Spider-Man als beliebte Figur zu etablieren, und die Fans waren begeistert, Dafoe fast zwanzig Jahre später erneut in der Rolle zu sehen.

Eine neue Dimension von Norman Osborn

In einem spannenden Interview mit Empire ging Dafoe auf die Komplexität der Rückkehr zur Figur ein und bemerkte insbesondere das Fehlen seiner ikonischen Maske in weiten Teilen des Films. Er bemerkte die Tiefe der Figur und erklärte: „Das wahre Fleisch im ersten Film ist der Typ ohne Maske, Norman Osborn.“ Dies unterstreicht die vielschichtige Natur seiner Darstellung, bei der die Grenze zwischen Osborn und dem Grünen Kobold auf faszinierende Weise verschwimmt.

Die Faszination der Charakterdualität

Dafoe ging ausführlich auf die Dualität der Figur ein und betonte, dass sich das Publikum mit der Frage auseinandersetzen muss, wie viel vom Grünen Kobold wieder auftaucht und wie viel vom differenzierten Norman Osborn bleibt. Er formulierte diese Dynamik als einen fesselnden Aspekt seiner Figur, wodurch ihre Darstellung in No Way Home noch bedeutsamer wird.

„Es war einfach ein Vergnügen, zu dieser Figur zurückzukehren. Genau wie im Original gefällt mir die Tatsache, dass es innerhalb einer Szene von einer albernen Komödie über ein Drama bis hin zu Action reichen kann. Es hat viele Tricks auf Lager. Und es war eine Doppelrolle. Alle konzentrieren sich auf den Grünen Kobold, aber das ist hauptsächlich Action. Das mache ich gerne und ich denke, ich kann es mit Anmut machen. Aber das eigentliche Fleisch im ersten Teil ist der Typ ohne Maske, Norman Osborn. Das sind die fleischigen Szenen. Wenn sich also die Leute über die Maske beschweren, heißt es: ‚Komm schon.‘ Die Rolle ist Norman. Und dann haben wir in [No Way Home] ein bisschen mehr Norman, denn ein Teil des Spiels ist, dass man nicht weiß, wie viel vom Grünen Kobold zurück ist und wie viel Norman. Das ist das ganze Stück.“

Willem Dafoes Einsichten würdigen nicht nur die reiche Geschichte der Figur, sondern deuten auch auf das komplexe Zusammenspiel von Persönlichkeit und Schurkerei hin, das Norman Osborns Vermächtnis im Spider-Man-Franchise ausmacht. Die Rückkehr einer so beliebten Figur im neuesten Kapitel des MCU hat zweifellos bei Fans und Kritikern gleichermaßen für Aufregung gesorgt.

Quelle: Empire

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