Spoiler-Alarm für „1883“ und „Yellowstone“, Staffel 5, Teil 2
Der Abschluss der fünften Staffel von Yellowstone steht unmittelbar bevor und mehrere zentrale Handlungsstränge müssen aufgelöst werden, während sich die Zuschauer auf das mögliche Finale der Serie vorbereiten. Nach erheblichen Produktionsverzögerungen und angeblichen Konflikten, die zu Kevin Costners Abwesenheit als John Dutton III geführt haben, haben die verbleibenden Charaktere eine spannende Erzählung geliefert. Schöpfer Taylor Sheridan hat jedoch zahlreiche Handlungspunkte offen gelassen, was die Erwartung weckt, dass die letzte Folge diese abschließend aufklären wird. Die Fans hoffen, dass der Höhepunkt der fünften Staffel die besten Handlungsstränge der Serie würdigen wird.
7 Kayce veräußert die Ranch an den Broken Rock Tribe
Hinweise auf das Finale in Yellowstone Folge 13
Der mögliche Verkauf der Dutton-Ranch an die Confederated Tribes of Broken Rock durch Kayce könnte ein kraftvoller Abschluss der Serie sein. Nach ihrem Gespräch am Ende von Episode 13 gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Kayce und Beth bereit sein könnten, die Ranch aufzugeben, was insbesondere durch den Titel der Episode „Give it All Away“ unterstrichen wird. Während eines Gesprächs stellt Kayce Beth ein hypothetisches Verkaufsszenario vor, das auf einen größeren Plan hindeutet, der unter der Oberfläche brodelt. Als Beth nach seinen Absichten fragt, zögert Kayce weiterhin, seine wahren Gedanken preiszugeben.
Kayces Absichten scheinen Gestalt anzunehmen, als er einen bedeutsamen Moment mit Beth teilt, die einverstanden zu sein scheint, als sie ihn küsst, nachdem sie seinen Plan entschlüsselt hat. Die Frage, wer die Ranch erben wird, steht im Vordergrund. Während der gesamten fünften Staffel hat Kayce eine enge Bindung zu Thomas Rainwater (Gil Birmingham) und Mo (Moses Brings Plenty) aufgebaut und Traditionen miteinander verschmolzen, während er die Ranch und seine Familie beschützt, darunter Tate (Brecken Merrill) und Monica (Kelsey Asbille). Dieser Fokus auf die Familie statt auf das Erbe bedeutet eine dramatische Verschiebung der Prioritäten.
Das geschichtsträchtige Erbe der Duttons ist von Opfern geprägt, und Kayces Visionen aus Staffel 4 wiederholen eine entscheidende Entscheidung zwischen der Ranch und seiner Familie. Folglich zeigt Kayces letztendliche Entscheidung, die Ranch zu veräußern, ein tiefes Engagement für das Wohlergehen seiner Familie. Obwohl es schwierig ist, einen fairen Käufer für das Erbe der Duttons zu finden, bietet Kayces Verbindung zur indianischen Gemeinschaft eine sinnvolle Lösung. Wie in der Prequel-Serie 1883 angedeutet , deutet eine prophetische Erzählung des Kampfes um Landansprüche eine mögliche Rückgabe des Territoriums an die Ureinwohner an, und Kayces Ururgroßvater wies auf deren rechtmäßigen Anspruch hin.
Die Übertragung des Eigentums an der Ranch an den Broken Rock Tribe ermöglicht Kontinuität und entspricht den Wünschen von John Dutton III und den historischen Wünschen der Familie Dutton. Während Beth erwägt, Teile der Ranch gewinnbringend zu nutzen, stellt Kayces Neigung eine ideale Lösung dar, die ihr Erbe ehrt. Diese Tat würde Kayces inneren Konflikt lösen und seinen familiären Prioritäten entsprechen, da sowohl er als auch Beth den Wunsch gezeigt haben, sich von den traditionellen Erwartungen zu lösen, die ihre Familiengeschichte mit sich bringt.
6 Kayce, Tate und Monica gründen ein neues Zuhause
Kayces Familie zieht nach East Camp
Rückblenden in Yellowstone zeigen, wie sich Kayces Familie allmählich in East Camp einlebt und den Lebensstil der Ranch nahtlos mit Elementen des indianischen Erbes verbindet. In der Folge „Desire Is All You Need“ werden die Zuschauer Zeuge, wie Kayce seiner Familie das Haus vorstellt, während sowohl Tate als auch Monica ihre Begeisterung über ihr neues Zuhause zum Ausdruck bringen. Trotz jahrelanger Vernachlässigung ist die Familie von der Einsamkeit des Hauses fasziniert und arbeitet gemeinsam an Renovierungsarbeiten, wie in der Handlung von „The Apocalypse of Change“ dargestellt.
Zum Abschluss von Staffel 5, Teil 2, wird die entscheidende Episode mit dem Titel „Life Is A Promise“ am 15. Dezember 2024 um 20:00 Uhr ET auf Paramount Network ausgestrahlt. Anstehende Pflichten ziehen Kayce jedoch nach dem Tod von John Dutton III. zurück auf die Ranch, was auf eine bedeutsame Wende für Monica und Tate hindeutet, als sie ihr renoviertes Haus verlassen. Wenn Kayce die Ranch jedoch schließlich den Confederated Tribes of Broken Rock übergibt, könnte die Rückkehr nach East Camp Realität werden, da es nun unter das Reservat fallen würde. Während der gesamten ersten Staffel äußerte Kayce den Wunsch, in Harmonie mit seinen indianischen Wurzeln zu leben, aber familiärer und gesellschaftlicher Druck hielt ihn davon ab.
5 Lloyd und die Cowboys eröffnen neue Möglichkeiten
Was kommt als Nächstes für Lloyd nach Yellowstone?
Während die Duttons über ihre düstere Zukunft nachdenken, bleibt das Schicksal der Cowboys von Yellowstone ungewiss. Schlüsselfiguren wie Ryan (Ian Bohen), Walker (Ryan Bingham) und Teeter (Jennifer Landon) stehen vor einer unvorhersehbaren Zukunft, nachdem Beth in Folge 13 beschließt, die Vermögenswerte der Ranch zu liquidieren. Dieser Wandel führt dazu, dass die Rancharbeiter offiziell nach neuen Möglichkeiten suchen, was in der vorletzten Folge Diskussionen unter den Cowboys über ihre nächsten Schritte auslöst. Es wird erwartet, dass das Finale einen Abschluss hinsichtlich ihrer Zukunft bieten wird.
Walker hat angedeutet, dass er möglicherweise in der texanischen Yellowstone-Ablegerserie 6666 auf der berühmten Four Sixes Ranch spielen wird. Während über seine nächsten Schritte spekuliert wird, sind die Fans gespannt, ob seine romantische Begabung Laramie ihn begleiten wird. Unterdessen hängt das Schicksal von Forrie J. Smiths Charakter Lloyd Bridger in der Schwebe, da Rip versprochen hat, ihn trotz der Betriebsschließung der Ranch als Rancharbeiter zu behalten. Wenn das Finale mit dem Verkauf der Ranch endet, welchen Weg schlägt Lloyd dann als nächstes ein?
Für die Figur Teeter ist Colbys bedauerlicher Tod ein tragisches Schicksal, doch die Zuschauer haben immer noch die Hoffnung, dass sie und Ryan gemeinsam einen Neuanfang frei von dem Trauma des Verlusts wagen können.
4 Beth, Rip und Carter beginnen ein neues Kapitel
Vorstellung des Beth and Rip Spinoff
Da das Finale der fünften Staffel näher rückt, hat Deadline ein neues Spinoff mit Beth und Rip bestätigt. Diese Enthüllung gibt zwar Einblick in Beths Überleben gegen Jamies aktuelle Bedrohungen, mindert aber die Spannung rund um ihren Konflikt, da die Fans davon ausgehen werden, dass sie überlebt, um ihre Geschichte fortzusetzen. Beths schlaue Natur versichert ihr, dass sie Jamie während der gesamten Serie immer einen Schritt voraus war.
Hinweise auf das Spin-off ergeben sich, als Beth in Rückblenden nach Texas reist. Diese Szenen zeigen, wie gut Beth und Rip in den texanischen Lebensstil passen könnten, insbesondere wenn die Dutton-Ranch verkauft wird und sie so von Montanas Zwängen befreit werden. Das Staffelfinale muss eine Grundlage für ihre gemeinsame Reise bieten und gleichzeitig klären, wie der junge Carter (Finn Little) in ihre Zukunftsgeschichte passt.
3 Thomas Rainwater & Mo fordern die Pipeline heraus
Die Auswirkungen des Pipeline-Konflikts
In Folge 7 der 5. Staffel bestellt Senatorin Lynelle Perry (Wendy Moniz) Thomas Rainwater ein, um die Genehmigung einer umstrittenen Pipeline zu besprechen, die unter der Wasserquelle des Broken Rock-Reservats verlaufen soll. Diese Entscheidung folgte einem Besuch des Präsidenten der Vereinigten Staaten nur wenige Tage zuvor, der Rainwaters Verdacht hinsichtlich der Absichten der Regierung bestätigte. Im weiteren Verlauf der Staffel bleibt Rainwater seinem Engagement, den Bau der Pipeline zu bekämpfen, treu und besteht darauf, dass „die Pipeline der Hügel ist, auf dem sie sterben“.
Die drohende Gefahr der Verschmutzung und Verseuchung durch die Pipeline ist für die indigene Gemeinschaft ein kritisches Anliegen. Rainwater warnte Angela Blue Thunder (Q’orianka Kilcher) davor, zu viel Vertrauen in die Regierung zu setzen. In der Serie bemerkte er bekanntlich: „Obama besuchte Standing Rock zwei Jahre, bevor er versuchte, eine Pipeline durch die Stadt zu verlegen.“
Während sich die Handlung in Staffel 5 weiterentwickelt, wird erwartet, dass das Finale in einer Lösung des Pipeline-Konflikts gipfelt. Die Zuschauer hoffen auf einen entscheidenden Sieg für Rainwater und Mo, um die möglicherweise katastrophale Verschmutzung ihrer Wasserversorgung zu verhindern. Rainwaters Warnungen deuten auf eine drohende Gefahr hin und geben den Beteiligten Anlass zur Sorge.
2 Der letzte Abschied von John Dutton III.
Eine lang erwartete Hommage
Die Spannung steigt um John Duttons Beerdigung, die voraussichtlich im Finale der 5. Staffel stattfinden wird. Diese Zeremonie hat eine tiefe Bedeutung und ermöglicht es den übrigen Charakteren, eine zentrale Figur der Serie zu ehren. Während der gesamten Laufzeit von Yellowstone gab es zahlreiche Todesfälle; der Tod von John Dutton III. stellt jedoch einen entscheidenden Moment dar, da sich die Erzählung oft um seine Figur drehte.
In früheren Folgen äußerte Beth den Wunsch, die sterblichen Überreste ihres Vaters für eine private Zeremonie auf die Yellowstone Ranch zurückzubringen, und betonte damit die Bedeutung der Familie in ihrem Trauerprozess. Der Vorschlag deutet darauf hin, dass Duttons Beerdigung als Familientreffen dienen wird, möglicherweise einschließlich der treuen Rancharbeiter, die so nah wie Familie sind.
Eine angemessene Hommage an John wäre ein emotionaler Abschluss der Serie; sein Tod spiegelt die Anfänge der Serie wider und ist in den Verlustthemen verwurzelt, die die Erzählung seit dem Tod von Lee Dutton in Staffel 1 charakterisiert haben. Daher könnte Johns Beerdigung sowohl ein Ende als auch einen Neuanfang symbolisieren.
1 Beths entscheidende Konfrontation mit Jamie
Ein bevorstehender Showdown droht
Die elektrisierende Spannung zwischen Beth und Jamie erreicht ihren Höhepunkt in Staffel 5, Teil 2, und bildet den Rahmen für eine der bedeutsamsten Erzählungen. Nach dem herzzerreißenden Verlust ihres Vaters betrachtet Beth Jamie (Wes Bentley) als potenzielle Bedrohung, insbesondere angesichts der Beweise für seine Zusammenarbeit mit Sarah Atwood (Dawn Olivieri). Obwohl Jamie eine gewisse Verantwortung trägt, ist Beth sich seiner Schuld sicher, da er in kritischen Momenten nicht in der Lage ist, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten.
Beth ist entschlossen, den Tod ihres Vaters zu rächen, und plant deshalb Jamies Tod. Diese Eskalation legt den Grundstein für eine explosive Geschwisterrivalität, verräterische Taten sind fester Bestandteil der Serie, da gewalttätige Auseinandersetzungen die Handlungsstränge bestimmen. Es bleibt die Frage, ob Beths Drohungen im Serienfinale in Taten münden werden, da Taylor Sheridan dramatische Spannung nutzen könnte, um eine hochriskante Auflösung zu liefern.
Während der zweite Teil der fünften Staffel nicht ausführlich auf diesen Konflikt eingegangen ist, deuten die Trailer auf substanzielles Drama hin und deuten auf mögliche Konsequenzen für Jamie hin, dem ein düsteres Schicksal bevorstehen könnte. Als Beth von Jamies Kind erfährt, werden ihre Drohungen stärker und zeichnen eine noch schaurigere Rachegeschichte ab, die über Jamie und seiner Familie schwebt. Interessanterweise lassen Erzählungen über Jamies Sohn in Verbindung mit politischen Ambitionen einen turbulenten Weg in die Zukunft erahnen, der Unsicherheit im Leben beider Charaktere schafft.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Zuschauer, während die Serie ihrem Höhepunkt entgegenrast, das Schicksal ihrer geliebten Charaktere hinterfragen. Wird Beth ihre Drohungen wahr machen? Wird Jamie seinem tragischen Schicksal entgehen? Der Einsatz war noch nie so hoch und die Fans warten gespannt auf das Finale.
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