
Kontroverse um Assassin’s Creed Shadows vor der Veröffentlichung
„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 20. März 2025 und sorgt bereits jetzt für Furore in der Gaming-Community. Im Vorfeld der Veröffentlichung erhalten ausgewählte Content-Ersteller, darunter der beliebte YouTuber Tyler „Wildcat“ Wine, frühzeitigen Zugriff auf das Spiel. Nachdem Wildcat seine Gameplay-Einblicke geteilt hatte, wurde er heftig kritisiert und reagierte auf der Social-Media-Plattform X.
Wildcats Reaktion auf die Gegenreaktion
In seinem Beitrag drückte Wildcat seine Frustration über die seiner Meinung nach unangemessene Feindseligkeit in seinen Videokommentaren aus und erklärte, die negativen Reaktionen seien ungerechtfertigt. Er äußerte seine Gedanken zu X direkt:
„Die Kommentare zu meinem AC Shadows-Video heute sind einfach nur peinlich, LMAO. Ich habe noch nie eine so zerbrechliche Gruppe verdammter Babys gesehen.“
Das Recht auf Kritik
Angesichts der Kommentare von Wildcat betonte der Benutzer @Lzr1212 das Recht der Zuschauer, ihre Meinung auf einer öffentlichen Plattform zu äußern, insbesondere angesichts der Kontroversen um „Assassin’s Creed Shadows“.Dieser Benutzer bemerkte:
„Sie spielen ein Spiel, das für große Kontroversen sorgt, Sie haben es auf einer öffentlichen Plattform gepostet, auf der die Leute Kommentare abgeben können, und Sie ärgern sich über die Kommentare?“
Wildcat bleibt standhaft
Wildcat reagierte trotzig und bekräftigte seine Haltung, dass die Kontroverse in erster Linie auf die seiner Ansicht nach unangemessenen Reaktionen der Zuschauer zurückzuführen sei:
„Die Kontroverse dreht sich um hirntote, zerbrechliche Menschen, das ist mein Punkt. Wenn man das Spiel 10 Minuten lang spielt, werden die Charaktere erklärt und ergeben Sinn. Das Spiel ist offensichtlich mit viel Aufwand verbunden. Die Leute sind einfach hirntot.“
Kulturelle Empfindlichkeiten und Gegenreaktionen
Insbesondere „Assassin’s Creed Shadows“ wurde wegen potenzieller kultureller Unsensibilität kritisiert. Bedenken wurden hinsichtlich der Darstellung von Vandalismus an heiligen Shinto-Schreinen geäußert, was den Zorn japanischer Behörden auf sich zog. Darüber hinaus hat die Darstellung von Yasuke, einem historischen schwarzen Samurai, Diskussionen über Authentizität und Repräsentation im Spiel ausgelöst.
Wildcats Integrität beim Sponsoring
In einer breiteren Diskussion über kommerzielle Interessen an Gaming-Inhalten kritisierte der Benutzer @WILDYPwrz YouTuber dafür, dass sie angeblich Profiten Vorrang vor echtem Engagement einräumen, und erklärte:
Ich habe das Gefühl, dass YouTube-Gaming heute vor allem darauf basiert, dass große Entwickler viel Geld dafür bekommen, ein Spiel einmal zu spielen und es dann nie wieder zu spielen. Das fühlt sich für mich einfach unredlich an.
Wildcat betonte daraufhin sein Engagement für Authentizität. Er versicherte seinem Publikum, dass er Spiele sorgfältig prüfe, bevor er sie bewirbt, und bereit sei, jedes Sponsoring zu kündigen, wenn er einen Titel für unbefriedigend halte:
Ich werde seit über einem Jahrzehnt dafür bezahlt, Spiele zu spielen. Ich bin meinen Fans gegenüber verpflichtet, keinen Mist zu promoten, und ich gebe mein Bestes, das zu vermeiden. Dieses AC-Spiel ist solide, und die Leute beschweren sich nur über die Charaktere oder stellen Vermutungen an. Ich werde einen Vertrag kündigen, wenn ich das Spiel spiele und es schrecklich finde.
Offizielle Kritik aus Japan
In einem separaten Kommentar kritisierte der japanische Premierminister Shigeru Ishiba Ubisoft offen für den Umgang mit kulturellen Elementen in „Shadows“ und bezeichnete die Darstellung eines echten Shinto-Schreins als respektlos.
Eine ausführlichere Berichterstattung und Bildmaterial finden Sie hier in der Quelle.
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