YouTuber Zanny reagiert auf Behauptungen, er sei ein „bezahlter Ubisoft-Mitarbeiter“ für seine Unterstützung von Assassin’s Creed Shadows

YouTuber Zanny reagiert auf Behauptungen, er sei ein „bezahlter Ubisoft-Mitarbeiter“ für seine Unterstützung von Assassin’s Creed Shadows

Zanny äußert sich zu Ubisofts Neuestem: Assassin’s Creed Shadows

Seit über einem Jahrzehnt hat sich YouTuber Zanny mit fesselnden Videospielinhalten einen Namen gemacht. Kürzlich tauchte er in die komplexe Welt von Ubisofts neuestem Teil der Assassin’s Creed-Reihe, Shadows, ein. Dieser neueste Teil stieß auf heftige Kritik, vor allem aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner kulturellen Repräsentation, der wahrgenommenen Unsensibilität und der eher unspektakulären Spielmechanik.

Positive Bemerkungen inmitten von Kontroversen

Trotz der Kritik am Spiel beschloss Zanny, es auszuprobieren und gab in seiner Rezension überraschend positives Feedback. Seine positiven Kommentare lösten in den sozialen Medien eine Debatte aus und ließen einige vermuten, dass er möglicherweise von Ubisoft finanziell unterstützt wurde. Als Reaktion auf die Skepsis äußerte sich Zanny auf X:

„Ich werde als bezahlter Ubisoft-Mitarbeiter bezeichnet, weil ich Gutes über das Spiel zu sagen hatte.“

In seinem Gameplay-Video beschrieb Zanny einen Teil des Erlebnisses als recht unterhaltsam und bezeichnete das Spiel als „anständig“. Humorvoll meinte er:

„Ich habe eine Idee. Was wäre, wenn wir weiterhin keine Ubisoft-Spiele kaufen, damit sie weiterhin motiviert sind, so gute Spiele wie dieses zu machen?“

Kritiken zum Charakterdesign und Gameplay

Zanny scheute sich jedoch nicht, konstruktive Kritik zu üben. Ein Aspekt, den er kritisierte, betraf Yasuke, einen Samurai-Charakter im Spiel. Seine Einsichten spiegeln Bedenken hinsichtlich der Charakterflüssigkeit und des Spielspaßes wider. Er äußerte sich wie folgt:

Wenn man Yasuke spielt, ist man wegen der Story quasi dazu gezwungen. Macht für die Erzählung wohl Sinn, aber mir macht es einfach nicht so viel Spaß wie ihm … Es fühlt sich nicht gut an, in einem Assassin’s Creed-Spiel so langsam und schwerfällig zu sein.

Humorvolle Betrachtung von FPS-Problemen

Die Veröffentlichung von Shadows verlief nicht ohne technische Probleme, insbesondere hinsichtlich der Framerate im Hideout, der Hauptbasis des Spielers. Spieler äußerten sich frustriert über deutliche Einbrüche der Framerate (FPS), die das Spielerlebnis beeinträchtigten. Vor diesem Hintergrund schlug ein Nutzer auf X, @BradyOlsen18, Zanny vor, höhere FPS zu verlangen:

„Wenn Sie Angestellter sind, bitten Sie um eine bessere FPS.“

Zanny, bekannt für seinen geistreichen Humor, antwortete unbeschwert und scherzte, dass solche Verbesserungen nur höherrangigen Mitarbeitern bei Ubisoft zur Verfügung stehen:

„Das 60-FPS-Versteck ist nur für Mitarbeiter auf Führungsebene.“

Weitergehende Auswirkungen und kulturelle Bedenken

Auch auf höherer Regierungsebene wurden entsprechende Bedenken geäußert. Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba äußerte sich öffentlich zur kulturellen Repräsentation in Assassin’s Creed Shadows und betonte den anhaltenden Dialog über die Darstellung historischer und kultureller Elemente im Spiel.

Während sich die Gaming-Community weiterhin mit Shadows beschäftigt, bleibt abzuwarten, wie die Entwickler in Zukunft sowohl die Spielmechanik als auch die kulturellen Darstellungen angehen werden.

Quelle & Bilder

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