
In der Welt von Jujutsu Kaisen war Yuji Itadoris Reise von einer bedeutenden Charakterentwicklung geprägt, insbesondere in den letzten Handlungssträngen des Mangas. Trotz einer langen Zeit ohne verfluchte Technik schaltete Yuji schließlich mehrere Fähigkeiten frei. Leser hätten sich zwar einen zeitnaheren Erwerb dieser Kräfte gewünscht, doch dieser Fortschritt spiegelt die erzählerischen Entscheidungen von Schöpfer Gege Akutami wider.
Unter den unzähligen Entwicklungen im Manga hat ein Aspekt unter den Fans erhebliche Diskussionen ausgelöst: die Einführung von Kenjakus Antigravitationssystem. Obwohl die Erzählung einen gewissen Kontext zu den Ursprüngen von Yujis verfluchten Techniken lieferte, gelang es ihr nicht, Kenjakus Fähigkeiten ausreichend vorherzusagen. Stattdessen wurde enthüllt, dass diese besondere Technik einst Yujis Mutter Kaori Itadori gehörte.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zum Manga „Jujutsu Kaisen“ und gibt die Sichtweise des Autors wieder.
Hätte Yuji das Antigravitationssystem seiner Mutter wecken sollen?

Fans werden sich an den Moment erinnern, als Kenjaku während eines erbitterten Kampfes mit Yuki Tsukumo und Choso sein Antigravitationssystem enthüllte. Diese verfluchte Technik ermöglichte es dem Anwender, die Schwerkraft aufzuheben, was eine optisch fesselnde und strategisch wirksame Fähigkeit darstellte. Die abrupte Einführung dieser Kraft in der Geschichte verwirrte jedoch viele Fans.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kenjaku die Antigravitationstechnik noch nie gezeigt, und ihr plötzliches Auftauchen wirkte etwas konstruiert. Der Manga rechtfertigte diese Fähigkeit damit, dass sie ursprünglich Kaori Itadori, Yujis Mutter, gehörte. Die Serie hatte jedoch zuvor nicht angedeutet, dass Kaori über eine verfluchte Technik verfügte, und präsentierte ihre Fähigkeiten als neues Handlungselement, um Kenjakus Kampfkraft zu stärken.

Diese erzählerische Wendung hätte sich vielleicht stimmiger angefühlt, wenn Yuji während des Shinjuku-Showdown-Arcs gleichzeitig die Technik seiner Mutter wiedererweckt hätte. Eine solche Entwicklung hätte nicht nur eine tiefere Verbindung zwischen Yuji und seiner Mutter geschaffen, sondern auch den Eindruck einer konstruierten Handlungswendung gemildert. Einige Fans spekulierten, dass Akutamis Entscheidung eine gewisse erzählerische Zweckmäßigkeit widerspiegelte; es erschien einfacher, Kenjakus Macht einem früheren Wirt zuzuschreiben, als eine Handlung zu entwickeln, die Kaoris Fähigkeiten oder Kenjakus Erwerb derselben erforscht.

Hätte Yuji das Antigravitationssystem manifestiert, hätte dies eine bedeutende familiäre Verbindung symbolisiert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Yuji seine Fähigkeiten, darunter Blutmanipulation und Schrein, von externen Quellen erworben, sodass es für ihn passend war, eine Technik freizusetzen, die einst zu seiner Familie gehörte. Die Möglichkeiten, das Antigravitationssystem mit bestehenden Techniken wie Blutmanipulation zu kombinieren, hätten zu innovativen Kampfstrategien führen und so die Handlung und Tiefe der Erzählung potenziell bereichern können.
- Yuji könnte Antigravitation nutzen, um Gegner neu zu positionieren und so Möglichkeiten für kritische Angriffe zu schaffen.
- Die Kombination von Antigravitation und Blutmanipulation könnte zu einzigartigen Fangtechniken führen.
- Diese Verbindung könnte als emotionaler Anker in Yujis Kämpfen gegen gewaltige Feinde wie Ryomen Sukuna dienen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erzählerischen Entscheidungen in Jujutsu Kaisen zwar gemischte Reaktionen hervorgerufen haben, viele Fans jedoch der Meinung sind, dass eine organischere Integration von Yujis Fähigkeiten sowohl die Charaktertiefe als auch die thematische Resonanz hätte verbessern können.
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