25-jährige Schauspielerin am Drehset von 14 Personen zu Tode belästigt

Seit September letzten Jahres hat die japanische Unterhaltungsindustrie mit immer neuen, schockierenden Kontroversen und Selbstmorden zu kämpfen. Alles begann mit dem Tod der Schauspielerin Aiki. Was alle schockierte, war, dass der Grund dafür von ihren Kollegen kam.

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Anfang September 2023 wurde Aiki, eine Schauspielerin der Film- und Theaterproduktionsfirma Takarazuka Revue, tot aufgefunden. Nach der damaligen Vorhersage der Polizei soll Aiki aufgrund von Überarbeitung eine extreme Entscheidung getroffen haben. Ihre Familie glaubte das jedoch nicht und protestierte, um die Ermittlungen auszuweiten. Sie verklagten auch die Firma der Schauspielerin wegen ihrer unaufrichtigen Entschuldigung und forderten eine Entschädigung.

Ende März 2024 schockierte die Polizei die ganze Nation, als sie die Wahrheit über Aikis Tod enthüllte. Demnach wurde Aiki Berichten zufolge von 14 Kollegen schikaniert, darunter ein Regisseur, zwei Produzenten und Schauspielkollegen aus derselben Firma. Nach der Erklärung der Polizei entschuldigten sich nur vier von ihnen offiziell.

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Diese Leute sollen sie schikaniert und ihre Macht missbraucht haben. Sie verletzten Aiki mit Lockenwicklern und zwangen die junge Schauspielerin, 277 Stunden im Monat zu arbeiten, was die normale Arbeitszeit von 118 Stunden überschritt.

Dank der Bemühungen von Aikis Familie wurde die Wahrheit ans Licht gebracht. Takarazuka Revues CEO Kenshi Koba hielt eine Pressekonferenz ab, um der trauernden Familie und der Öffentlichkeit offiziell seine aufrichtige Entschuldigung auszusprechen. Er versprach außerdem, die Vorschriften im Unternehmen zu verschärfen, um ein gesundes Arbeitsumfeld für Mitarbeiter und Nachwuchsschauspieler zu gewährleisten.

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