Gewalt an Schulen, Drogen und moralische Kontroversen bei den Hauptdarstellern: „Gibt es Maßnahmen seitens der Rundfunkindustrie?“

Ein aktueller Fall ist „History of Losers“. „History of Losers“, für das der Webtoon-Künstler Kim Poong persönlich das Drehbuch schrieb, wurde nach einer Serienphase von 3 Jahren und 4 Monaten als Drama produziert. Die Ausstrahlung des Dramas wurde jedoch aufgrund von Vorwürfen von Gewalt an Schulen gegen die Hauptdarsteller ungewiss.

Solche Situationen stellen die gesamte Branche vor Dilemmas. Als kürzlich Vorwürfe von Gewalt an Schulen gegen die Hauptdarsteller der SBS-Dramen „Taxi Driver 2“ und „River Where the Moon Rises“ aufkamen, reagierten die Produktionsteams, indem sie die Schauspieler ersetzten und die Dreharbeiten wiederholten. In der gegenwärtigen Situation, in der Vorproduktionen zur Normalität geworden sind, sind solche Maßnahmen jedoch praktisch unmöglich.

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OTT-Plattformen gehen anders mit diesem Thema um. Netflix plant, mit der Veröffentlichung von „Goodbye Earth“ mit Yoo Ah-in fortzufahren, die derzeit wegen regelmäßigen Drogenmissbrauchs vor Gericht steht. Auch in „Bloodhounds“ wurde Kim Se-ron, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurde, als Hauptfigur beibehalten.

Diese Situation hat zu unterschiedlichen Reaktionsstrategien zwischen Rundfunkunternehmen und OTT-Plattformen geführt. Während Rundfunkunternehmen die öffentliche Meinung und soziale Verantwortung berücksichtigen müssen, können OTT-Plattformen flexibler reagieren.

Letztendlich unterstreichen solche Vorfälle den Charakter gemeinsamer kreativer Arbeit, an der Hunderte von Mitarbeitern und Schauspielern beteiligt sind.

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Der Zusammenbruch eines ganzen Werks aufgrund des Fehlers einer einzelnen Person ist ein großer Verlust und die Suche nach alternativen Lösungen, um dies zu vermeiden, ist unvermeidlich. Kritiker der öffentlichen Kultur sagten: „Die Suche nach alternativen Lösungen, um die Zerstörung von Werken zu verhindern, ist eine mühevolle Aufgabe für die Branche“, was darauf hindeutet, dass dieses Problem auch in Zukunft bestehen wird.

Bleibt noch das Thema, wie Produktionsfirmen und Sendeunternehmen Notfallpläne zur Risikobewältigung aufstellen können.

Einer der wichtigsten Aspekte ist die sorgfältige Besetzung. Eine gründliche Recherche der früheren Tätigkeiten und des Rufs der Schauspieler bereits in den frühen Produktionsphasen ist unerlässlich, um Risikofaktoren im Voraus zu identifizieren und zu managen.

Dies sollte mit verstärkten Vertragsklauseln einhergehen.

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Darüber hinaus sollte die Bedeutung des Personals hinter den Kulissen, das ebenso stillschweigend die Last einer Produktion trägt wie die Schauspieler, ausdrücklich als entscheidender Verantwortungsfaktor genannt werden.

Darüber hinaus sollten spezialisierte Fachleute für Imagemanagement und PR-Strategie Strategien für das öffentliche Imagemanagement und die PR der Akteure entwickeln und darauf vorbereitet sein, bei Problemen schnell und effektiv reagieren zu können. Dies hilft, Kontroversen im Vorfeld zu vermeiden und den Schaden im Falle eines Auftretens zu minimieren.

Im Einklang mit dem Fortschrittstempo der Unterhaltungsindustrie müssen auch die Vorbereitungen für alternative Besetzungen gründlich getroffen werden. Die Vorbereitung alternativer Besetzungen für Hauptrollen im Voraus und die Erstellung von Plänen für einen schnellen Ersatz bei Bedarf können den Fortgang einer Produktion unter unvermeidlichen Umständen sicherstellen und Produktionsverzögerungen minimieren.

Entscheidend ist auch, dass ein Risikomanagementteam mutig von eingefahrenen Mustern abweicht. Ein professionelles Risikomanagementteam überwacht die Handlungen von Schauspielern und Produktionsteams, erkennt Risikofaktoren im Voraus und kann entsprechend reagieren.

Mithilfe dieser Präventivmaßnahmen können Produktionsfirmen und Sendeunternehmen Risiken wirksam managen und Schäden durch unvorhergesehene Ereignisse minimieren.

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